Re: Zusammenkommen zum Namen des Herrn Jesus
Verfasst: So 23. Jan 2011, 19:27
gelöscht - da sinnlos 
Die Brüderbewegung in Geschichte und Gegenwart
http://forum.bruederbewegung.de/
Das habe ich nicht behauptet, kam mir nicht in den Sinn, und so etwas zu sagen stände mir auch nicht zu.athanasius hat geschrieben:Du hast Recht. ich habe hier gar nichts zu suchen,
Mit diesem Argument kann man alles platt machen und dabei noch gut aussehen.athanasius hat geschrieben: Unter ergebnisoffenen Diskussionen verstehe ich etwas anderes
Es ist schon ziemlich dreist, meine Aussage so aus dem Zusammenhang zu reißen und in einen völlig neuen Kontext zu bringen. Die "gemeinsame lehrmäßige Basis" bezog sich auf Sakramente und Eucharistie. Das geht schon in Richting katholische Irrlehre. Und damit habe ich mehr ein Problem, als mit Antidispensationalismus oder Bundesdestheologie.athanasius hat geschrieben:Die gemeinsame lehrmässige Basis war für mich Christus. Offensichtlich liege ich damit falsch, denn es geht ja um anderes. Deine Behauptung unter dem Thread "Der neue Bund" zeugt davon
Nicht nur mit dem Begriff, das haben denke ich alle hier gemerkt.Robert hat geschrieben:Daher habe ich Probleme mit dem Begriff "Diskussion".
Und da Du diese offensichtlich kennst ist ja alles im "grünen Bereich" ...Robert hat geschrieben:i.d.R. sind biblische Aussagen sehr klar und eindeutig
Ich halte das nicht für zulässig, da wir nicht mehr unter dem Gesetz leben.- «wo» - ein Ort, den Gott erwählt hat (5. Mose 12);
Auch im neuen Testament haben wir Anweisungen für die Verehrung Gottes. Unsere Anbetung geschieht im Geist und in der Wahrheit. Sie steht nicht in Verbindung mit einem irdischen Ort, sondern wir beten in der Kraft des Geistes im Himmel selbst an, wo unser Vorläufer ist. Aber im Christentum gibt es auch eine falsche Verehrung , die die rituale jüdische Verehrung nachäfft. In dieser Form der Anbetung finden wir auch Bilder, heilige Stätten und ähnliches mehr. In den Augen Gottes ist das eine ebenso große Abscheulichkeit wie die Götzenverehrung der Kanaaniter, die Israel im verheißenen Land vorfand.
Für mich zeigt der Zusammenhang nicht, dass es sich um "die Versammlung" handelt. Man schränkt die Aussage des Verses unnötig ein - mit weitreichenden Konsequenzen. Wenn man sich also zu Hause in einem Hauskreis oder einer Jugendstunde trifft, ist der HERR also nicht anwesend.In Matthäus 18,20 geht es um solche, die die direkte Absicht haben, zu Christus hin versammelt zu sein. Das Wort, das hier mit in oder zu übersetzt wird, gibt nicht nur eine Richtung, sondern eine Absicht, einen Beweggrund an. Wir dürfen uns also nicht in erster Linie an der Übersetzung festbeißen, sondern müssen den zentralen Gedanken verstehen: Diejenigen, die sich hier versammeln, haben das, was dieser Name bedeutet - nämlich die Person des Herrn Jesus selbst - zum Gegenstand, zum Ziel ihrer Zusammenkunft. Sein Name ist der zentrale Punkt ihres Zusammenkommens. Nur Er ist der Mittelpunkt.
Der Zusammenhang der Verse zeigt, dass es um „die Versammlung“ geht. Wenn wir das auf die heutige Zeit übersetzen wollen, in der leider nicht mehr die ganze Versammlung an einem Ort zusammenkommt, dann handelt es sich um die Zusammenkünfte „als Versammlung“, in denen in Übereinstimmung mit der offenbarten Wahrheit über Christus und seine Versammlung (Gemeinde, Kirche) zusammengekommen wird.
Was man sich alles einfallen lässt, um eine seltsame Auslegung zu unterstützen!… Zusammenfassend kann man sagen: Wenn Ihr Euch zu zweit oder mit mehreren trefft, um zu beten, wirst Du Dich nach 1. Korinther 11 immer bedecken. Aber das ist kein Zusammenkommen als Versammlung, worauf sich Matthäus 18,18-20 und 1. Korinther 14 (dort handelt es sich um ein Zusammenkommen zur Erbauung) beziehen.