Sintflut

Bibelverständnis der Brüderbewegung in Theorie und Praxis
Robert
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Re: Sintflut

Beitrag von Robert »

Wer immer das gleiche Stückwerk im Glauben behält, ist wie ein Kind das nichts weiter lernen will.
Wer Jahrzehnte die Bibel liest und Predigten hört( aus allen Richtungen und von unterschiedlichsten Predigern) muß im Stückwerk wachsen.Oder nicht?

Wer sich mit seinem kleinen Stückwerk zufrieden gibt und nichts dazulernen will, sollte in der Tat alle ignorieren, die weiter sind im Wissen und Erkenntnis!

:)
Liebe Grüße Robert
athanasius

Re: Sintflut

Beitrag von athanasius »

"Hoffart geht dem Sturze, und Hochmut dem Falle voraus." (Spr 16,18)

Pax et bonum
athanasius
Robert
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Re: Sintflut

Beitrag von Robert »

Steht nicht geschrieben : Mein Volk kommt um durch Mangel an Erkenntnis?

Warum ist die Christenheit so zerstückelt?
Weil kaum noch jemand zum Wort steht und es auch nur mangelhaft versteht ( von daran glauben ganz zu schweigen). :!:
Liebe Grüße Robert
ich

Re: Sintflut

Beitrag von ich »

Robert hat geschrieben:Wer Jahrzehnte die Bibel liest und Predigten hört( aus allen Richtungen und von unterschiedlichsten Predigern) muß im Stückwerk wachsen.Oder nicht?

Wer sich mit seinem kleinen Stückwerk zufrieden gibt und nichts dazulernen will, sollte in der Tat alle ignorieren, die weiter sind im Wissen und Erkenntnis!

:)
Die Erkenntnis kann auch aufblähen 1.Kor. 8,1. Bei Dir lieber Robert, wird ein ziemlich stinkender Wind daraus.
Robert
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Re: Sintflut

Beitrag von Robert »

Wo habe ich was unbiblisches geschrieben? :?:
Liebe Grüße Robert
schween
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Re: Sintflut

Beitrag von schween »

Nur mal nebenbei:
Bei Hos 4,6 ("Mein Volk geht zugrunde aus Mangel an Erkenntnis") steht in der Septuaginta "epignosis", also wirkliche Erkenntnis im Sinne von Verstehen des Heilsplanes.
In 1Kor 8,1 ("Die Erkenntnis bläht auf") steht "gnosis", was widerum bloßes Wissen oder Kenntnis von etwas bedeutet.

Man könnte es auch so übersetzen:
Hos 4,6: "Mein Volk geht zugrunde aus Mangel an Vollerkenntnis"
1Kor 8,1: "Das Wissen bläht auf, die Agape-Liebe aber erbaut."

Nur so nebenbei... Wir sollten uns nicht nur um die richtige Lehre drehen, sondern um das richtige Ausleben einer solchen, d. h. den biblischen Weg zwischen Schwärmerei und toter Orthodoxie zu gehen.
Ermahnen ist biblisch unbedingt notwendig und überlebenswichtig, aber bitte in Liebe (und damit meine ich nicht romantisches Säuseln, sondern das des anderen bestes Suchendes).
Robert
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Re: Sintflut

Beitrag von Robert »

Natürlich hast Du Recht.

Leider werden aber hier im Forum falsche Lehren von einigen verbreitet, die ich in einem Forum der Brüderbewegung nicht erwartet hätte.
Diesen müssen ALLE Christen gemeinsam wie EIN MANN entgegenstehen.
In der Bibel wurden Irrlehrer scharf zurechtgewiesen , denn Irrlehre ist wie Gift, sie zerstört.
Was bedeutet dann in Liebe zurechtweisen praktisch?
Liebe Grüße Robert
athanasius

Re: Sintflut

Beitrag von athanasius »

Leider werden aber hier im Forum falsche Lehren von einigen verbreitet, die ich in einem Forum der Brüderbewegung nicht erwartet hätte.
Diesen müssen ALLE Christen gemeinsam wie EIN MANN entgegenstehen.
In der Bibel wurden Irrlehrer scharf zurechtgewiesen , denn Irrlehre ist wie Gift, sie zerstört.
Was ist denn eine falsche Lehre für Dich und wie definierst Du eine Irrlehre?

athanasius
toffil

Re: Sintflut

Beitrag von toffil »

Robert hat geschrieben:Wer immer das gleiche Stückwerk im Glauben behält, ist wie ein Kind das nichts weiter lernen will.
Wer Jahrzehnte die Bibel liest und Predigten hört( aus allen Richtungen und von unterschiedlichsten Predigern) muß im Stückwerk wachsen.Oder nicht?
Völlig richtig, aber da gibt es ja dann zwei Möglichkeiten:

Jeder Christ hier, der in etwa so alt ist wie Du und von sich behaupten kann, ebenfalls seit Jahrzehnten die Bibel gelesen und Predigten aus allen Richtungen gehört zu haben, müßte genauso wie Du in seiner Erkenntnis gewachsen und demzufolge auf dem gleichen theologischen Stand sein wie Du. Wer beurteilt denn in diesem Fall, wer bei unterschiedlichen Ansichten recht hat?

Alternativ dazu könnte man sagen, entweder war der Startpunkt unterschiedlich, oder der eine ist schneller an Erkenntnis gewachsen als der andere. Wer beurteilt nun, wer die größere Erkenntnis hat?

Und ist es nicht in jedem Fall eine unglaubliche Vermessenheit, die eigene Erkentnnis als "etwas Großes" zu bezeichnen?

Ganz abgesehen von Deinen bisherigen Beiträgen hier, welche Dich aus meiner Sicht eher als ideologisch klar AV-geprägten, aber theologischen Leichtmatrosen erscheinen lassen (entschuldige bitte, dass ich Deinem Vorschlag der "Klarstellung in harter Form" folge, aber ich war eigentlich der Meinung, diese Art der theologischen Auseinandersetzung, die in den letzten Wochen hier gepflegt wurde, läge längst dort, wo sie hingehört, nämlich auf dem Scheiterhaufen der spalterischen Gesetzlichkeit!).
ich

Re: Sintflut

Beitrag von ich »

toffil hat geschrieben: [ welche Dich aus meiner Sicht eher als ideologisch klar AV-geprägten, aber theologischen Leichtmatrosen erscheinen lassen
Das war ja schon fast eine Beleidung für die AV´ler.
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