Kontroverse zwischen Rudolf Ebertshäuser und Freien Brüdern

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Kontroverse zwischen Rudolf Ebertshäuser und Freien Brüdern

Beitragvon Tobias am Sa 4. Mai 2013, 19:47

In seinem Buch Zerstörerisches Wachstum hat Rudolf Ebertshäuser ja letztes Jahr auch einige namhafte Freie Brüder angegriffen. Diese haben im März eine 26-seitige Stellungnahme dazu verfasst, auf die Ebertshäuser jetzt wiederum mit einer 16-seitigen Antwort reagiert hat. Was haltet ihr von der ganzen Sache?

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Re: Kontroverse zwischen Rudolf Ebertshäuser und Freien Brüdern

Beitragvon ejb am So 5. Mai 2013, 19:29

Kontroverse mit Freien Brüdern?

Äußerst bemerkenswert ist, dass unabhängig von den Warnungen in „Zerstörerisches Wachstum“
das Rolf Scheffbuch-Symposion dieselben Gefahren sieht und nachdrücklich warnt zum Thema:.
Weltevangelisierung oder Weltveränderung?
Tübinger Aufruf zur Erneuerung eines biblisch-heilsgeschichtlichen Missionsverständnisses
unter: http://www.gemeindenetzwerk.org/?p=9166

Bevor man Stellung bezieht, sollte man auf ehrliche Antworten zu den folgenden Fragen von Rudolf Ebertshäuser auf S6 seiner Erwiderung: „Was gefährdet biblische Gemeinden?“ warten.
Die Verfasser der Gegenerklärung jedoch lassen uns in auffälliger Weise darüber im Unklaren, wen sie selbst nun als Irrlehrer ansehen. Sie sagen nicht offen, ob sie die genannten vier Strömungen so einordnen, und sie tun es in der Praxis auch nicht, sonst müßten sie die missionalen Lehren ebenso ablehnen. Ich fordere diese Brüder auf, sich ausdrücklich dazu zu äußern, ob sie diese vier Strömungen sowie auch die emergente Bewegung als Träger verführerischer Irrlehren ablehnen und sich von ihnen trennen, oder ob sie meinen, von ihnen lernen und mit ihnen zusammenarbeiten zu können. Sie sollten die Gläubigen nicht über ihre Stellung im Unklaren lassen!
ejb
 

Re: Kontroverse zwischen Rudolf Ebertshäuser und Freien Brüdern

Beitragvon Christian O. am Di 7. Mai 2013, 11:19

Ich bewundere die Verfasser der Stellungnahme, dass sie sich die Mühe machen auf die offensichtliche "Dreckschleuderei" von R.Ebertshäuser zu reagieren. Ich finde, dass bez. des "Dienstes" dieses Bruders das Wort aus Rö.16 gilt "Sie rufen nur Spaltungen hervor und bringen den Glauben der Geschwister in Gefahr. Geht ihnen aus dem Weg!".
Christian O.
 
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Re: Kontroverse zwischen Rudolf Ebertshäuser und Freien Brüdern

Beitragvon asderrix am Di 7. Mai 2013, 19:50

Christian O. hat geschrieben:Ich bewundere die Verfasser der Stellungnahme, dass sie sich die Mühe machen auf die offensichtliche "Dreckschleuderei" von R.Ebertshäuser zu reagieren.

Ja, und ich finde es gut, dass sie das in einer so brüderlichen Weise getan haben, wie der PS zeigt.
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Wir haben diese Stellungnahme vor ihrer Verbreitung Bruder Ebertshäuser zur Durchsicht vorgelegt, um sie von ihm auf Korrektheit der Fakten überprüfen zu lassen. Leider teilte er uns nach flüchtiger Lektüre mit, dass er das nicht als seine Aufgabe ansehe. Deshalb geben wir den Text jetzt zur Veröffentlichung frei, so wie wir ihn nach bestem Wissen und Gewissen verfasst haben.

Mehr als die Hand einem schwachen, streitsüchtigen Bruder anbieten, kann man nicht und deshalb ist es sehr gut, dass diese brüderliche Klarstellung nun den Gemeinden zur Verfügung steht.
Es ist nur zu wünschen, dass über die Parteiungen hinweg, man bereit ist sich konstruktiv damit auseinander zu setzen.
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Re: Kontroverse zwischen Rudolf Ebertshäuser und Freien Brüdern

Beitragvon Liebe2Liesel am Mi 8. Mai 2013, 22:57

"Bruder" Ebertshäuser ist selbst ein Irrlehrer und scheinchristliches U-Boot, da er die dämonische Irrlehre der Unverlierbarkeit des Heils (UdH) irrlehrt. Was will man erwarten, wenn ein Blinder den Anderen leitet: Viel BlaBla und tote Dogmatik inkl Schein-Heiligung. Jetzt gilt es scheinbar die echten Heiligen zum Abfall zu verführen und gerade das ist die Aufgabe von Ebertshäuser. Das sieht man auch in seien Pseudo-Heiligungsbuch. Faktisch diabolisiert er durch sein falsches UdH-Evangelium seine "Heiligung", die lediglich eine Option ist. Ebenso Fakt ist, daß man bei Menschen die an ein falsches UdH-Evangelium glauben diese nicht Christen nennen kann, da deren Glaubensgrundlage un-christlich nicht des Christus ist. So wundert es also kaum, daß bei der Blindenleiterei so etwas wie in dem Beitrag genannt herauskommt.

Wenn also die letzten Brüdergemeinden trotz und gerade wegen der Leugnung des Abfalls abgefallen sind, so sie überhaupt eine Grundlage haben, von der sie abfallen könnten, gibt es ggf. wieder ein Möglichkeit echter Buße - vorher scheinbar nicht.
Liebe2Liesel
 

Re: Kontroverse zwischen Rudolf Ebertshäuser und Freien Brüdern

Beitragvon kleiner am Do 9. Mai 2013, 09:09

Leider teilte er uns nach flüchtiger Lektüre mit, dass er das nicht als seine Aufgabe ansehe.

In Sachen Dreckschleuderei stehen sich beide Seiten gleichberechtigt gegenüber.

Liebe2Liesel hat geschrieben:"Bruder" Ebertshäuser ist selbst ein Irrlehrer und scheinchristliches U-Boot, da er die dämonische Irrlehre der Unverlierbarkeit des Heils (UdH) irrlehrt. Was will man erwarten, wenn ein Blinder den Anderen leitet: Viel BlaBla und tote Dogmatik inkl Schein-Heiligung.

Die Lehre der Verlierbarkeit des Heils ist mehr vom Teufel als anders herum.
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Re: Kontroverse zwischen Rudolf Ebertshäuser und Freien Brüdern

Beitragvon Skeptiker am Do 9. Mai 2013, 12:39

Liebe2Liesel hat geschrieben:"Bruder" Ebertshäuser ist selbst ein Irrlehrer und scheinchristliches U-Boot, da er die dämonische Irrlehre der Unverlierbarkeit des Heils (UdH) irrlehrt. Was will man erwarten, wenn ein Blinder den Anderen leitet: Viel BlaBla und tote Dogmatik inkl Schein-Heiligung. Jetzt gilt es scheinbar die echten Heiligen zum Abfall zu verführen und gerade das ist die Aufgabe von Ebertshäuser. Das sieht man auch in seien Pseudo-Heiligungsbuch. Faktisch diabolisiert er durch sein falsches UdH-Evangelium seine "Heiligung", die lediglich eine Option ist. Ebenso Fakt ist, daß man bei Menschen die an ein falsches UdH-Evangelium glauben diese nicht Christen nennen kann, da deren Glaubensgrundlage un-christlich nicht des Christus ist. So wundert es also kaum, daß bei der Blindenleiterei so etwas wie in dem Beitrag genannt herauskommt.

Wenn also die letzten Brüdergemeinden trotz und gerade wegen der Leugnung des Abfalls abgefallen sind, so sie überhaupt eine Grundlage haben, von der sie abfallen könnten, gibt es ggf. wieder ein Möglichkeit echter Buße - vorher scheinbar nicht.

Deppen-Alarm?
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Re: Kontroverse zwischen Rudolf Ebertshäuser und Freien Brüdern

Beitragvon schneid9 am So 12. Mai 2013, 16:13

Liebe2Liesel hat geschrieben:Wenn also die letzten Brüdergemeinden trotz und gerade wegen der Leugnung des Abfalls abgefallen sind, so sie überhaupt eine Grundlage haben, von der sie abfallen könnten, gibt es ggf. wieder ein Möglichkeit echter Buße - vorher scheinbar nicht.

Die Frage der (Un-)Verlierbarkeit des Heils ist nicht Thema dieses Threads - hier reitet "Liebe2Liesel" alias Michael Ott wieder einmal sein Steckenpferd. Bemerkenswert erscheint mir allerdings das vorletzte zitierte Wort. "Scheinbar" bedeutet nach Duden: "aufgrund einer Täuschung wirklich, als Tatsache erscheinend, aber in Wahrheit nicht wirklich gegeben". Synonyme wären "angeblich, vermeintlich, imaginär". Die von Michael Ott behauptete Unmöglichkeit der Buße ist also, wie er selbst ungewollt zugibt, keine Tatsache, sondern eine (Selbst-)Täuschung ...
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Re: Kontroverse zwischen Rudolf Ebertshäuser und Freien Brüdern

Beitragvon Liebe2Liesel am So 12. Mai 2013, 16:34

Die Buße bezog sich auch nicht auf die Abgefallenen - da ist eine Umkehr ausgeschlossen (Hebr 6,4ff.). Nehmen wir das Beispiel von Weltkriegen. Sah man deren zerstörerische Wirkung, so entsetzten sich viele derart, daß sie Gott gesucht/gefunden haben. Wenn also die bibeluntreuen Darbysten abgefallen sind, könnte - im Anblick derer geistlich verbrannten Erde - ggf. wieder Gottesfurcht entstehen, die bei Darbysten nur als Lippenbekenntnis existiert.

Das wäre der positive Fall.

Der wahrscheinlichere ist der, den man aktuell sieht, daß die Darbysten langsam aber sicher geistlich den Bach vollends runter gehen, da sie ein falsches Evangelium geglaubt haben und so ein leichtes Opfer sind/waren. Die Verführung wird da eher sanft und langsam stattfinden, bis sie letztlich wieder da angekommen sind, wovon sie nie geistlich ausgegangen sind: Babylon. Nach 25 Jahren neuer Geburt und der Beschau dessen was einem als "Reich Gottes" verkauft werden soll, gehe ich davon aus, daß die meisten "Bibeltreuen" effektiv genauso geistlich sind wie die "Christen" der Staatskirchen - nämlich gar nicht. Die Früchte der darbystischen Religion zeugen von einem klar verderbtem Baum. Gut - ist nur eine Sekte von Tausenden. Nur bibeltreu sollten sie sich ehrlicher Weise doch nicht nennen. Die Zeugen Jehovas waren auch mal die Bibelforscher - aber halt auch nur dem Namen nach.
Liebe2Liesel
 

Re: Kontroverse zwischen Rudolf Ebertshäuser und Freien Brüdern

Beitragvon kleiner am So 12. Mai 2013, 18:06

Skeptiker hat geschrieben:Deppen-Alarm?

vor allem Abfall, der nicht mal kompostierbar ist.
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