athanasius hat geschrieben:Du hast Recht. ich habe hier gar nichts zu suchen,
athanasius hat geschrieben: Unter ergebnisoffenen Diskussionen verstehe ich etwas anderes
athanasius hat geschrieben:Die gemeinsame lehrmässige Basis war für mich Christus. Offensichtlich liege ich damit falsch, denn es geht ja um anderes. Deine Behauptung unter dem Thread "Der neue Bund" zeugt davon
Robert hat geschrieben:Daher habe ich Probleme mit dem Begriff "Diskussion".
Robert hat geschrieben:i.d.R. sind biblische Aussagen sehr klar und eindeutig
- «wo» - ein Ort, den Gott erwählt hat (5. Mose 12);
Auch im neuen Testament haben wir Anweisungen für die Verehrung Gottes. Unsere Anbetung geschieht im Geist und in der Wahrheit. Sie steht nicht in Verbindung mit einem irdischen Ort, sondern wir beten in der Kraft des Geistes im Himmel selbst an, wo unser Vorläufer ist. Aber im Christentum gibt es auch eine falsche Verehrung , die die rituale jüdische Verehrung nachäfft. In dieser Form der Anbetung finden wir auch Bilder, heilige Stätten und ähnliches mehr. In den Augen Gottes ist das eine ebenso große Abscheulichkeit wie die Götzenverehrung der Kanaaniter, die Israel im verheißenen Land vorfand.
In Matthäus 18,20 geht es um solche, die die direkte Absicht haben, zu Christus hin versammelt zu sein. Das Wort, das hier mit in oder zu übersetzt wird, gibt nicht nur eine Richtung, sondern eine Absicht, einen Beweggrund an. Wir dürfen uns also nicht in erster Linie an der Übersetzung festbeißen, sondern müssen den zentralen Gedanken verstehen: Diejenigen, die sich hier versammeln, haben das, was dieser Name bedeutet - nämlich die Person des Herrn Jesus selbst - zum Gegenstand, zum Ziel ihrer Zusammenkunft. Sein Name ist der zentrale Punkt ihres Zusammenkommens. Nur Er ist der Mittelpunkt.
Der Zusammenhang der Verse zeigt, dass es um „die Versammlung“ geht. Wenn wir das auf die heutige Zeit übersetzen wollen, in der leider nicht mehr die ganze Versammlung an einem Ort zusammenkommt, dann handelt es sich um die Zusammenkünfte „als Versammlung“, in denen in Übereinstimmung mit der offenbarten Wahrheit über Christus und seine Versammlung (Gemeinde, Kirche) zusammengekommen wird.
… Zusammenfassend kann man sagen: Wenn Ihr Euch zu zweit oder mit mehreren trefft, um zu beten, wirst Du Dich nach 1. Korinther 11 immer bedecken. Aber das ist kein Zusammenkommen als Versammlung, worauf sich Matthäus 18,18-20 und 1. Korinther 14 (dort handelt es sich um ein Zusammenkommen zur Erbauung) beziehen.
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