Natürlich habe ich mich auch mit den Geschehnissen in Auschwitz auseinandergesetzt und dazu einige wissenschaftliche Betrachtungen studiert. Doch in der Bundesrepublik Deutschland ist es eben verboten, bestimmte Erkenntnisse zu bezeugen. Und da in Römer 13 geschrieben steht: „Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet. Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt der Anordnung Gottes; die ihr aber widerstreben, ziehen sich selbst das Urteil zu.“ (Vers 1 und 2) halte ich mich an die Gesetze und lasse mich nicht zu etwas verleiten, was dem entgegensteht. Ich erinnere an den letzten Satz meiner vorangegangenen Betrachtung!
Ebenfalls steht geschrieben „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ (Apg. 5:29) – dies gilt nach meiner Überzeugung in Bezug zur Obrigkeit dann, wenn ich zu etwas gezwungen werden soll, was klar gegen den Willen Gottes ist, zum Beispiel andere zu töten… Da müsste ich dann der Obrigkeit ungehorsam sein.
Der HERR JESUS sagt voraus „Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen. Es kommt aber die Zeit, dass, wer euch tötet, meinen wird, er tue Gott einen Dienst damit. Und das werden sie darum tun, weil sie weder meinen Vater noch mich erkennen.“ (Joh. 16:2+3, lest bitte ab Kapitel 15:18 bis 16:4!) Bei einigen Schreibern hier habe ich den Eindruck, dass sie genau unter dem Geist stehen und ihr Geist schon dadurch offenbar wird, dass sie mich – wenn sie könnten – am liebsten wegsperren würden oder gar ärgeres…
Doch selbst der Apostel Paulus, als er gegeißelt werden sollte, berief sich auf sein irdisches (in dem Fall das römische) Bürgerrecht, und man ließ ab von ihm (siehe Apg. 22!).
Vielleicht sind manchmal die weltlichen Herren weiser als manche vermeintlichen Glaubensbrüder – doch ich bin zuversichtlich, da in der Ernte Unkraut und Spreu vom Weizen getrennt wird. Dann kommt auch kein Ungläubiger oder Scheingläubiger mehr durch.
Der HERR JESUS lehrte klar: „Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das ganze Gesetz und die Propheten.“ (Matt. 7:12)
In Jesaja 61:1 heißt es: „Der Geist Gottes des HERRN ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, dass sie frei und ledig sein sollen…“
So wie dieser Geist auf dem HERRN JESUS CHRISTUS war und ER die Schrift erfüllt hat, so soll er auch auf uns sein und das Wort in unserer Zeit in Erfüllung bringen!
Da Horst Mahler angesprochen wurde, möchte ich hier einige Zitate aus einem Brief von ihm vom 17.06.2009 folgen lassen: „… Der liebende Gott, an den wir Christen glauben, ist mit seiner Schöpfung versöhnt… An Jesu als Offenbarung des göttlichen Wesens musste also die Negation des Menschen als Menschen ebenfalls erscheinen als sein natürlicher Tod und die Auferstehung von den Toten sowie seine Verklärung. Durch die besondere Weise seines Todes am Kreuz musste … zur Anschauung kommen das Moment der Versöhnung Gottes mit dem Menschen: dass der Mensch umfassend in Gott aufgenommen ist und Gott im Menschen… gegenwärtig ist. Das setzt notwendig voraus, dass dieses Versöhntsein für die Anschauung bis in jene Bereiche hineinwirkt, die der Mensch als das Böse aus sich auszugrenzen bemüht ist… Diese seine Bestimmung als Geist garantiert jedem Menschen – und damit der Menschheit insgesamt ohne Unterschied – die Vergebung der Sünden, wenn er den Weg des Heils, die Nachfolge Christi, wählt, also seine Sünden bereut. Diese Gnadengarantie ist aus dem Begriff heraus unendlich. Sie gilt, gleichgültig, wie tief der einzelne Mensch auch gesunken sein mag. Nur die Sünde wider den heiligen Geist kann nicht vergeben werden, denn diese ist die bewusste feindselige Verweigerung der Nachfolge Christi. Diese Sünde ist der Hochmut Belsazars: ‚Dir Jehova kündige ich auf ewig Hohn! Ich bin der König von Babylon!’…“ Soweit diese wenigen Auszüge aus dem Brief an Rabiner Avraham Zeev Nussbaum von der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden.
In Jesaja 55: 11 heißt es: „…so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.“
Auch Horst Mahler bekam von mir eine Reihe christlicher Schriften. Darin, dafür abgelehnt zu werden, mit wem ich mich abgebe, bin ich in guter Gemeinschaft. Unserem HERRN JESUS CHRISTUS warf man ebenfalls vor, dass er sich mit Sündern und Zöllnern abgibt.
Und SEIN Reich – lieber „ExAVler“ – ist es, in dem Gerechtigkeit wohnt…
Möchtest Du nicht Teil dessen sein? Lies Offenbarung 21 und 22!