von Samuel A. am So 20. Jun 2010, 00:03
Ein wahrer Gläubiger schämt sich des Evangeliums nicht. Der Heilige Geist hat ihm ein tapferes Herz geschenkt, dass zu Jesus und seinen Geboten steht. Auch wenn oft und besonders am Anfang des Glaubensleben ein Mangel an Erkenntnis gegenüber den Geboten Jesu besteht und ein Gläubiger auch eine lange Zeit unreif sein mag, so wird er doch mehr und mehr erkennen was der Wille Gottes ist und danach handeln, nicht aus Gesetz, sondern durch Glauben, dass es dem himmlischen Vater Ehre bereitet.
Er wird verstehen was es heißt aus Glauben an Jesus gerecht zu sein und nicht aus eigenen Werken und die Gnade Gottes wird ihn beflügeln immer mehr ein gottwohlgefälliges Leben zu führen.
Wenn ein Christ sich für den Herrn Jesus schämt, dessen schämt sich nicht nur der Herr Jesus bei seiner Wiederkunft, sondern auch jeder wahre Gläubige. Es ist ein großes Übel das es solche Menschen gibt, die die frohe Botschaft kennen, und sogar manchmal behaupten sie würden sie glauben, aber vor einigen Menschen, die sie deswegen hassen und verfolgen, sich des Herrn Jesus wegen schämen. Ein wahrer Gläubiger mag zwar wie Petrus und die anderen Jünger zeitweilig dem Herrn untreu sein, wird aber stets zurückkommen. Wenn diese Sünde bekannt wird, ist Gott treu, dass das Blut seines Sohnes so einen Christen wieder reinwäscht.
Und Gott ist auch in der Hinsicht treu, wenn wir untreu sind. Er bleibt sich selbst und seinen Worten treu und wenn er gesagt hat "Jeder der sich nicht zu mir und meinen Worten bekennt, dessen wird sich auch der Menschensohn nicht bekennen vor den Engeln", vermutlich bei seiner Wiederkunft und beim Gericht, aber ich denke bereits schon in diesem Leben. Die Engel, die nutzbare Diener sind, werden einem solchen Menschen wohl dann kaum nutzbar sein.