Re: Manfred Schäller: Siehe, ER kommt mit den Wolken
Verfasst: Mi 20. Apr 2011, 13:23
Hallo Schween,
Du schreibst
Es geht Dir um die Warnung der Geschwister vor der großen Trübsal. Nun ist es klar, dass die Gemeinde schon immer bzw. von Anfang an verfolgt wurde und das Neue Testament an viele Stellen dazu aufruft, sich darüber im Klaren zu sein, dass Christen Verfolgungen um Christi willen auf sich nehmen sollen. Schlimme und schlimmste Zeiten können die Gemeinde immer treffen. Von daher relativiert sich Dein Argument, wenn wir das Kommen des Herrn und nicht die "Drangsal Jakobs" erwarten, würden die Geschwister nicht auf Verfolgungen vorbereitet sein.
Allerdings beziehst Du Sachverhalte, die sich eindeutig auf das jüd. Volk beziehen auf die Gemeinde (letzte Jahrwoche bei Daniel). Da sehe ich ein hermeneutisches Problem.
Dann wollte ich zu den pädagogischen bzw. edukativen Folgen für die Christen in Bezug auf das hinweisen, worauf Du abstellst. Sollen wir jederzeit auf den Herrn Jesus warten oder uns auf die kommenden Gerichte einstellen?
Die falsche Überzeugung des Knechtes in Luk 12,45, nämlich dass der Herr mit seinem Kommen verzieht, macht deutlich, dass dieser Irrtum auch negative Konsequenzen im Handeln hat. Ich will keine privaten Dinge ausplaudern, sehe aber genau dieses Problem bei Geschwistern, die nicht mit dem Kommen des Herrn rechnen. Diese falsche Auffassung hat Folgen. Hier sehe ich also die Konsequenzen der versch. Auffassungen anders gewichtet.
Herzliche Grüße
Peter
Du schreibst
Dadurch werden Gläubige nicht ausreichend gewarnt und gehen unvorbereitet in die schlimme künftige Zeit. Deren Blut, möcht ich nicht an meinen Händen haben, nur weil ich einer allgemein etablierten Lehrrichtung hörig bin.
Es geht Dir um die Warnung der Geschwister vor der großen Trübsal. Nun ist es klar, dass die Gemeinde schon immer bzw. von Anfang an verfolgt wurde und das Neue Testament an viele Stellen dazu aufruft, sich darüber im Klaren zu sein, dass Christen Verfolgungen um Christi willen auf sich nehmen sollen. Schlimme und schlimmste Zeiten können die Gemeinde immer treffen. Von daher relativiert sich Dein Argument, wenn wir das Kommen des Herrn und nicht die "Drangsal Jakobs" erwarten, würden die Geschwister nicht auf Verfolgungen vorbereitet sein.
Allerdings beziehst Du Sachverhalte, die sich eindeutig auf das jüd. Volk beziehen auf die Gemeinde (letzte Jahrwoche bei Daniel). Da sehe ich ein hermeneutisches Problem.
Dann wollte ich zu den pädagogischen bzw. edukativen Folgen für die Christen in Bezug auf das hinweisen, worauf Du abstellst. Sollen wir jederzeit auf den Herrn Jesus warten oder uns auf die kommenden Gerichte einstellen?
Die falsche Überzeugung des Knechtes in Luk 12,45, nämlich dass der Herr mit seinem Kommen verzieht, macht deutlich, dass dieser Irrtum auch negative Konsequenzen im Handeln hat. Ich will keine privaten Dinge ausplaudern, sehe aber genau dieses Problem bei Geschwistern, die nicht mit dem Kommen des Herrn rechnen. Diese falsche Auffassung hat Folgen. Hier sehe ich also die Konsequenzen der versch. Auffassungen anders gewichtet.
Herzliche Grüße
Peter