Manfred Schäller: Siehe, ER kommt mit den Wolken

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Re: Manfred Schäller: Siehe, ER kommt mit den Wolken

Beitragvon Robert am Di 26. Apr 2011, 18:22

Wir besprechen gerade die Offenbarung.
Die Zeit ab Kap.6 ist gekennzeichnet von drei gleichzeitig stattfindenden Ereignissen:
Der Zorn Gottes,
Der Zorn Satans,
Der Zorn der Menschen.
Ich bin absolut sicher, daß mich unser HERR vorher entrückt, bevor diese unvorstellbaren Konflikte losbrechen.
Satan darf uns nicht zerstören, GOTTES Zorn wird uns nicht treffen.
Der Zorn der Menschen trifft uns heute nur z.Teil, von Gott begrenzt, dann aber würde er mit Wucht treffen.
Daher bin ich MEINER Entrückung vorher sicher, oder der Auferstehung!
Liebe Grüße Robert
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Re: Manfred Schäller: Siehe, ER kommt mit den Wolken

Beitragvon TJS am Di 26. Apr 2011, 23:31

Lieber Robert,

mich überkommen ernsthafte Zweifel am geistlichen Wert einer "Besprechung", die auf Dein Fazit hinausläuft:

Robert hat geschrieben:Wir besprechen gerade die Offenbarung.
Die Zeit ab Kap.6 ist gekennzeichnet von drei gleichzeitig stattfindenden Ereignissen:
Der Zorn Gottes,
Der Zorn Satans,
Der Zorn der Menschen.
Ich bin absolut sicher, daß mich unser HERR vorher entrückt, bevor diese unvorstellbaren Konflikte losbrechen.
Satan darf uns nicht zerstören, GOTTES Zorn wird uns nicht treffen.
Der Zorn der Menschen trifft uns heute nur z.Teil, von Gott begrenzt, dann aber würde er mit Wucht treffen.
Daher bin ich MEINER Entrückung vorher sicher, oder der Auferstehung!


Habt Ihr die Offenbarung ab Kapitel 6 denn tatsächlich und vor allem unter ernsthaftem Gebet gelesen?
Falls "ja": Habt Ihr Euch dabei aufrichtig die Frage gestellt, an welchen Stellen in der Offenbarung denn explizit von "Entrückung" und "Auferstehung" die Rede ist?
Falls erneut "ja": Habt Ihr Euch sorgfältig alle übrigen Passagen des Neuen Testaments angesehen, die von "Entrückung" und "Auferstehung" sprechen?
Falls wiederum "ja": Habt Ihr sämtliche zum Komplex "Entrückung"/ "Auferstehung" relevanten Passagen widerspruchsfrei zueinander in Beziehung gebracht?

Herzliche Grüße und Segenswünsche,
Thomas

PS.
Scheu vor Leiden - die übrigens auch ein Teil meiner Natur ist - lässt sich nicht dadurch überwinden, indem man wie Vogel Strauß den Blick von den prophetischen Tatsachen abwendet.
Möglicherweise hilft als Therapie ein kurzer Blick in die Gegenwart:
(Weiterleitung einer aktuellen Info) "[...] Leute mit starken Nerven können auf der Webseite der österr. Kopten sehen, wie der islamische Norden der Elfenbeinküste mit den Christen umgeht:
Sie verbrennen sie bei lebendigen Leib!
http://koptisch.wordpress.com/2011/04/1 ... igen-leib/
ACHTUNG: sehr brutal! [...]"
Die Summe DEINES Wortes ist Wahrheit,
und jedes Recht DEINER Gerechtigkeit bleibt ewig.

Psalm 119:160
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Re: Manfred Schäller: Siehe, ER kommt mit den Wolken

Beitragvon Robert am Mi 27. Apr 2011, 09:39

Ja, haben wir, und das Ergebnis wurde klar!
Der Unterrichtende hat sich 10 Jahre damit beschäftigt, ich habe mich auch seit über 20 Jahren damit beschäftigt und wir haben die gleiche Überzeugung.
Die Gesamtaussage der Bibel bestätigt das.

Natürlich hat jeder das Recht etwas Anderes zu glauben, ich aber werde bei der Entrückung VOR der sog. "großen Trübsalszeit/Trübsal Jakobs" entrückt werden!
Darüber freue ich mich täglich! :)
Liebe Grüße Robert
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Re: Manfred Schäller: Siehe, ER kommt mit den Wolken

Beitragvon asderrix am Mi 27. Apr 2011, 22:27

Ja, so sicher waren sich auch die Pharisäer, in ihrer aus den Schriften gewonnenen Lehre, das Jesus Christus nicht der Messias sein kann.

Nein Robert, bei den Ereignissen die sich in der Zukunft abspielen, ist Zurückhaltung geboten.

Ich habe die Vorentrückungslehre mit der geistlichen Muttermilch mitbekommen, als ich mich mit dieser Thematik vor 25 Jahren intensiv beschäftigte, kam ich zu der Überzeugung, das es sehr wahrscheinlich ist, das in der Mitte der Trübsal die Entrückung der Gemeinde geschieht.
Heute kann ich mir alle drei Varianten vorstellen, da es bei allen Möglichkeiten Bibelstellen gibt, die für und die gegen diese Überzeugung sprechen.

Gerade wenn ich mir die Pharisäer in ihrem eingelaufenen Denkmuster anschaue, und dass Christus sie als die größten Feinde Gottes gescholten hat, merke ich wie gefährlich es ist, sich in diesen mindestens drittrangigen Fragen, so auf eine Meinung zu versteifen und, wie es leider geschehen ist, Christen die das anders sehen, ihr Christsein abzusprechen, die Gemeinschaft zu verweigern.
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Re: Manfred Schäller: Siehe, ER kommt mit den Wolken

Beitragvon ebo am Do 28. Apr 2011, 07:06

asderrix hat geschrieben:Ja, so sicher waren sich auch die Pharisäer, in ihrer aus den Schriften gewonnenen Lehre, das Jesus Christus nicht der Messias sein kann.

Das spricht von einer vertrieften Unkenntnis des Wortes Gottes. Danke für das klare Outing.

Für die, die geneigt sind solches zu glauben: Die Pharisäer wollten nicht an Jesus als Sohn Gottes glauben. Das sagt ihnen z.B. der geheilte Blinde in Joh. 9 verse 30-34. Die Pharisäer konnten zu keiner Zeit eine einzige Stelle aus den Schriften aufzeigen, die widerlegen würde, das Jesus nicht der Messias war.
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Re: Manfred Schäller: Siehe, ER kommt mit den Wolken

Beitragvon Christian O. am Do 28. Apr 2011, 19:37

Hallo zusammen,

was mich interessieren würde: wer von den Diskutanten hat denn das Buch von Schäller wirklich gelesen? Es wäre nämlich von nicht zu verachtendem Vorteil, wenn die entsprechenden Teilnehmer einmal die Argumente aufnehmen würden, anstatt sich zu bekämpfen ;) .

Ein Zitat von soundwords.de - eine Website deren Betreiber ich sehr schätze - , welches ein gewisses Schlaglicht auf die Diskussion werfen könnte: "Zuerst möchte ich all jenen sagen, die an eine Entrückung nach der Drangsal glauben, dass sie doch eine Bibelstelle angeben sollten, um ihre Behauptung zu untermauern. Denn das fordern sie selbst von jenen, die an eine Entrückung vor der Drangsal glauben. Wenn sie jedoch ehrlich sind, werden sie zugeben müssen, dass es keine einzige Bibelstelle für diese Behauptung gibt. Dabei gebe ich zu, dass auch all jene, die an eine Entrückung vor der Drangsal glauben, auf keine direkte Bibelstelle hinweisen können."

Neben der Tatsache, dass ich vorstehendes Zitat für eine äußerst schwache Argumentation halte, neige ich persönlich nach Jahren der Überlegens eher zur Ansicht von Schäller ...
Christian O.
 

Re: Manfred Schäller: Siehe, ER kommt mit den Wolken

Beitragvon asderrix am Do 28. Apr 2011, 21:47

ebo hat geschrieben:Die Pharisäer konnten zu keiner Zeit eine einzige Stelle aus den Schriften aufzeigen, die widerlegen würde, das Jesus nicht der Messias war.

Richtig, aber sie hatten sich ihr Bild vom Messias zusammengebaut, das sie an vielen Stellen mit einer falschen Auslegung der Schrift begründeten.
Beispiel Joh. 7, 52
Und, lass bitte deine Beleidigungen und bleib sachlich.
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Re: Manfred Schäller: Siehe, ER kommt mit den Wolken

Beitragvon ebo am Fr 29. Apr 2011, 20:36

asderrix hat geschrieben: Richtig, aber sie hatten sich ihr Bild vom Messias zusammengebaut, das sie an vielen Stellen mit einer falschen Auslegung der Schrift begründeten.

Du meinst also - wenn ich dich jetzt richtig verstehe- dass Leute die die Vorentrückungslehre vertreten, genauso vorgehen wie damals die Pharasiäer.Ist so eine Unterstellung eigentlich noch sachlich?
ebo
 

Re: Manfred Schäller: Siehe, ER kommt mit den Wolken

Beitragvon asderrix am Fr 29. Apr 2011, 23:32

ebo hat geschrieben:Du meinst also - wenn ich dich jetzt richtig verstehe- dass Leute die die Vorentrückungslehre vertreten, genauso vorgehen wie damals die Pharasiäer.Ist so eine Unterstellung eigentlich noch sachlich?

Nein, ich meine, dass alle, die Vor- Mittel- oder Nachentrückungslehre als eindeutig aus der Bibel ableitbar vertreten, in der Gefahr stehen, wie die Pharisäer, das Wort der eigenen Meinung anzupassen und dann im entscheidenden Punkt, das Handeln Gottes falsch zu interpretieren.
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Re: Manfred Schäller: Siehe, ER kommt mit den Wolken

Beitragvon Peter Streitenberger am Sa 30. Apr 2011, 19:10

Ich kann mich der Relativierung klarer biblischer Aussagen nicht anschließen, auch nicht, wie Schween, einfach nur dagegen zu sein und keine klar begründete Gegendarstellung zu liefern.
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