Christian O. hat geschrieben:Eine Frage hätte ich aber als "Nichtgrieche".
Nochmal ein Nachtrag zu Hebräer 2,3-4:
"wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Errettung vernachlässigen? welche den Anfang ihrer Verkündigung durch den Herrn empfangen hat[1] und uns von denen bestätigt worden ist[2], die es gehört haben, indem Gott außerdem mitzeugte[3], sowohl durch Zeichen als durch Wunder und mancherlei Wunderwerke und Austeilungen des Heiligen Geistes nach seinem Willen."
[1] vom Verb lambano als Indikativ Aorist Passiv 3. Pers. Singular
[2] vom Verb bebaioo als Partizip Aorist Aktiv Nominativ feminin Singular
[3] vom Verb synepimartyreo als Partizip Präsens Genitiv maskulin Singular
Da [3] im Nebensatz steht und [1] und [2] im Hauptsatz, ordnet sich die Zeitform des Gesamtinhaltes des Satzes des Hauptsatzes unter - sprich: Der ganze Satz steht als einmalige abgeschlossene Vergangenheit.
toffil hat geschrieben:Mein Eindruck ist, dass Du das genaue Gegenteil bist. Denn während Du auf der einen Seite sagst, Dich ausschließlich an der Schrift orientieren zu wollen, legst Du selbst etwas in diese hinein, was dort nicht steht.
Dann lassen wir doch einfach mal die klarsten Hauptaussagen der Schrift zum Zungenreden stehen:
- Es ist
(1) ein Zeichen (Mk 16,17)
(2) für die Jesus ablehnenden = Ungläubigen Juden (1Kor 14,21-23).
Das Zeugnis der Zeichen ist durch das vollendete Wort ersetzt worden (Joh 20,29ff).
Ich finde, es ist unnötig darum zu streiten, prüft es doch nach. Jeder wird für seine Lehre irgendwo Schriftbeweise finden, aber dadurch ändert sich die Wahrheit nicht.