Christian O. hat geschrieben:Lieber toffil,
natürlich könnte das sein.
Und trotzdem bleibt es - denke ich - ein Gebot der Fairness, dass wenn ich klar aufzeige was ich nicht will und tue, ich genau so dar zu legen habe, was ich will und was ich tue.
Wenn z.B. mit dem Satz "Paulus war keiner der sich versteckt hat und Nachbarschaftsevangelisation betrieben hat" in Bausch und Bogen diese Art der Evangelisation verurteilt wird (sachlich falsch übrigens), und gleichzeitig mit dem geposteten Videolink "Paul-Washer-Open-Air" als Mittel der Wahl dargelegt wird, dann ist es nur legitim zu fragen, wie denn derjenige, der diese schwere Last auf unsere Schultern legen möchte, selber damit umgeht, oder etwa nicht?
Blessings
Nein!
Die Diskussion darüber, was richtig oder falsch ist, hat zunächst nicht das Geringste damit zu tun, wie man es selbst macht. Sonst wäre es nämlich so, dass man im christlichen Bereich jegliche Kritik leicht mit dem Splitter-und-Balken-Argument erschlagen könnte.
Wenn ich weiß, wie es richtig ist, und tue es nicht, wird das Richtige dadurch ja nicht falsch.