Zur Demokratie

Bibelverständnis der Brüderbewegung in Theorie und Praxis

Re: Zur Demokratie

Beitragvon embe am Di 16. Apr 2013, 13:36

donnerruf hat geschrieben:Gottesdienste im Untergrund

... den von mir vorgesehenen Gottesdienst, in dem ich zu dem Thema „Der Holocaust aus biblischer Sicht“ sprechen wollte,

Das wäre dann ein Vortrag, ein Rede oder was auch immer - aber bestimmt kein Gottesdienst!

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Re: Zur Demokratie

Beitragvon kleiner am Di 16. Apr 2013, 19:01

embe hat geschrieben:
donnerruf hat geschrieben:Gottesdienste im Untergrund

... den von mir vorgesehenen Gottesdienst, in dem ich zu dem Thema „Der Holocaust aus biblischer Sicht“ sprechen wollte,

Das wäre dann ein Vortrag, ein Rede oder was auch immer - aber bestimmt kein Gottesdienst!

embe

Es ist Götzendienst. In diesem Fall ist der Götze eine politische Ideologie und vor allem das Ego. Ich über mich aus der Sicht von mir. Das ist sein "Gottesdienst".
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Re: Zur Demokratie

Beitragvon donnerruf am Mi 17. Apr 2013, 01:01

kleiner hat geschrieben:Die "Organe der BRD" verhalten sich vorbildhaft.

Betrachtest Du tatsächlich das Verbot von Gottesdiensten, in denen das Evangelium verkündigt wird und Menschen zum HERRN JESUS CHRISTUS gerufen werden, als vorbildhaft? Um nichts anderes ging es mir aber.

Statt dafür zu beten, dass Seelen gerettet werden und sich bekehren, verbünden sich eine Reihe Brüder mit dem "irdischen Schwert". Ich sehe dies auch als Luthers großen Fehler, der sogar soweit ging der weltlichen Macht antisemitische Verbrechen zu empfehlen, dabei hätte er (was die Juden betrifft) lieber auf die Verheißungen der Schrift vertrauen sollen - siehe Römer 9 - 11!

Mir imponiert der Standtpunkt der "Geschlossenen Brüder" bei uns in Ronneburg, die sich in nationalsozialistischer Zeit nicht dem Druck zur Organisation im Bund freikirchlicher Christen beugten und die lieber Gefängnisstrafen auf sich nahmen, was die Brüder Fritz Schilling und Bruno Vogel dann auch am eigenen Leibe zu spüren bekamen.

Wie reagierten die Apostel auf das Verbot im Namen Jesu zu reden oder zu lehren? "Petrus aber und Johannes antworteten und sprachen zu ihnen: Urteilt selbst, ob es vor Gott recht ist, dass wir euch mehr gehorchen als Gott. Wir können's ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben." (Apg. 4:19+20)
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Re: Zur Demokratie

Beitragvon donnerruf am Mi 17. Apr 2013, 01:26

kleiner hat geschrieben:
embe hat geschrieben:
donnerruf hat geschrieben:... den von mir vorgesehenen Gottesdienst, in dem ich zu dem Thema „Der Holocaust aus biblischer Sicht“ sprechen wollte,

Das wäre dann ein Vortrag, ein Rede oder was auch immer - aber bestimmt kein Gottesdienst!

embe

Es ist Götzendienst. In diesem Fall ist der Götze eine politische Ideologie und vor allem das Ego. Ich über mich aus der Sicht von mir. Das ist sein "Gottesdienst".

Eigentlich genügt es schon zur Widerlegung dieser Behauptungen meine vorherigen Beiträge aufmerksam zu lesen, doch möchte ich hierauf noch mit 2.Kor. 4 antworten: "Darum, weil wir dieses Amt haben nach der Barmherzigkeit, die uns widerfahren ist, werden wir nicht müde, sondern wir meiden schändliche Heimlichkeit und gehen nicht mit List um, fälschen auch nicht Gottes Wort, sondern durch Offenbarung der Wahrheit empfehlen wir uns dem Gewissen aller Menschen vor Gott. Ist nun aber unser Evangelium verdeckt, so ist's denen verdeckt, die verloren werden, den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes. Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, dass er der Herr ist, wir aber eure Knechte um Jesu willen. Denn Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi. Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns. Wir sind von allen Seiten bedrängt, aber wir ängstigen uns nicht. Uns ist bange, aber wir verzagen nicht. Wir leiden Verfolgung, aber wir werden nicht verlassen. Wir werden unterdrückt, aber wir kommen nicht um. Wir tragen allezeit das Sterben Jesu an unserm Leibe, damit auch das Leben Jesu an unserm Leibe offenbar werde. Denn wir, die wir leben, werden immerdar in den Tod gegeben um Jesu willen, damit auch das Leben Jesu offenbar werde an unserm sterblichen Fleisch. So ist nun der Tod mächtig in uns, aber das Leben in euch. Weil wir aber denselben Geist des Glaubens haben, wie geschrieben steht (Psalm 116,10): »Ich glaube, darum rede ich«, so glauben wir auch, darum reden wir auch; denn wir wissen, dass der, der den Herrn Jesus auferweckt hat, wird uns auch auferwecken mit Jesus und wird uns vor sich stellen samt euch. Denn es geschieht alles um euretwillen, damit die überschwängliche Gnade durch die Danksagung vieler noch reicher werde zur Ehre Gottes. Darum werden wir nicht müde; sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert. Denn unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig."
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Re: Zur Demokratie

Beitragvon kleiner am Mi 17. Apr 2013, 18:04

donnerruf hat geschrieben:Betrachtest Du tatsächlich das Verbot von Gottesdiensten, in denen das Evangelium verkündigt wird und Menschen zum HERRN JESUS CHRISTUS gerufen werden, als vorbildhaft? Um nichts anderes ging es mir aber.

Das ist ziemlich unglaubwürdig. Die bisher von dir zum Thema "Holocaust aus biblischer Sicht" vorgetragenen Verlautbarungen haben nichts mit dem Evangelium zu tun und sind absurd grotesker Blödsinn . Solange Du dich nicht von Deiner Vergangenheit und deinen aktuellen Aktivitäten (Bürgermeisterwahl; Paptsbewerbung; Auschwitzlüge) distanzierst und radikal zum Wort der Wahrheit umkehrst gehörst du wirklich verboten.

1.Petr.4,15 hat geschrieben: Keiner von euch soll daher als Mörder oder Dieb oder Übeltäter leiden, oder weil er sich in fremde Dinge mischt; wenn er aber als Christ leidet, so soll er sich nicht schämen, sondern er soll Gott verherrlichen in dieser Sache!

Gott verherrlichst Du bestimmt nicht, sondern bist eine ziemliche Schande. Sorry, für die offenen Worte.
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Re: Zur Demokratie

Beitragvon teddy am Mi 17. Apr 2013, 19:52

Hier auch sehr schöne Stellen, mein Posaunenschall:

2.Kor 11,14 f.
Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an; es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt als Diener der Gerechtigkeit annehmen, deren Ende nach ihren Werken sein wird.

Markus 7,6
Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Trefflich hat Jesaias über euch Heuchler geweissagt, wie geschrieben steht: "Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von mir."

Mt 7,22 f.
Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt, und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben, und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan? Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt; weichet von mir, ihr Übeltäter!
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Re: Zur Demokratie

Beitragvon RChap am Do 18. Apr 2013, 11:09

kleiner hat geschrieben: Sorry, für die offenen Worte.

Danke für offene Worte.
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Re: Zur Demokratie

Beitragvon donnerruf am Fr 19. Apr 2013, 22:06

kleiner hat geschrieben:Das ist ziemlich unglaubwürdig. Die bisher von dir zum Thema "Holocaust aus biblischer Sicht" vorgetragenen Verlautbarungen haben nichts mit dem Evangelium zu tun und sind absurd grotesker Blödsinn . Solange Du dich nicht von Deiner Vergangenheit und deinen aktuellen Aktivitäten (Bürgermeisterwahl; Paptsbewerbung; Auschwitzlüge) distanzierst und radikal zum Wort der Wahrheit umkehrst gehörst du wirklich verboten.

Gott verherrlichst Du bestimmt nicht, sondern bist eine ziemliche Schande. Sorry, für die offenen Worte.

Was ich dazu schrieb ist in seiner Gesamtheit dem WORT GOTTES entnommen, also dem Wort der Wahrheit, zu dem ich mich bedingungslos bekenne. Jeder kann ja nochmals alles dazu nachlesen und sehen, wozu ich stehe.

Wenn Du meinst, ich sei eine Schande und gehöre verboten, so möchte ich Dich an das Schriftwort erinnern "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!" (Matt. 7:1) + "Daher, wer zu stehen meint, sehe zu, dass er nicht falle." (1.Kor. 10:12)

Du hast wahrscheinlich nicht eine meiner Predigten gehört und sicher auch keine der Versammlungen besucht, in denen ich sprach, nimmst die Frucht für die Ewigkeit durch den Dienst nicht wahr, vertraust aber einfach den Verleumdungen der Vertreter dieses bösen Zeitlaufes. Warum tust Du dies?

Diejenigen Gläubigen, die einige Zeit an meiner Seite verbracht haben, konnten Gottes Wirken auch in dem Dienst, den der HERR JESUS CHRISTUS mir gegeben hat, erkennen. Mit SEINEN Worten mache ich mich EINS "Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht. Wer von euch überführt mich einer Sünde? Wenn ich die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht? Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes. Darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid. Die Juden antworteten und sprachen zu ihm: Sagen wir nicht recht, dass du ein Samariter bist und einen Dämon hast? Jesus antwortete: Ich habe keinen Dämon, sondern ich ehre meinen Vater, und ihr verunehrt mich. Ich aber suche nicht meine Ehre: Es ist einer, der sie sucht und der richtet. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit. Die Juden sprachen nun zu ihm: Jetzt erkennen wir, dass du einen Dämon hast. Abraham ist gestorben und die Propheten, und du sagst: Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht schmecken in Ewigkeit. Bist du etwa größer als unser Vater Abraham, der gestorben ist? Und die Propheten sind gestorben. Was machst du aus dir selbst? Jesus antwortete: Wenn ich mich selbst ehre, so ist meine Ehre nichts; mein Vater ist es, der mich ehrt, von dem ihr sagt: Er ist unser Gott. Und ihr habt ihn nicht erkannt, ich aber kenne ihn; und wenn ich sagte: Ich kenne ihn nicht, so würde ich euch gleich sein: ein Lügner. Aber ich kenne ihn, und ich bewahre sein Wort. Abraham, euer Vater, jubelte, dass er meinen Tag sehen sollte, und er sah ihn und freute sich. Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und hast Abraham gesehen? Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, bin ich. Da hoben sie Steine auf, um sie auf ihn zu werfen. Jesus aber verbarg sich und ging aus dem Tempel hinaus." (Joh. 8:45-59)
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Re: Zur Demokratie

Beitragvon teddy am Sa 20. Apr 2013, 23:24

Die Frankenpost schreibt: Quelle (April 2013)

Polizei unterbindet Nazi-Infostand

Obwohl 20 Rechtsextreme versuchen, ihre Ideologie zu präsentieren, bleibt es am Samstag in Wunsiedel weitgehend ruhig. Bürgermeister Karl-Willi Beck sagt, dass die Strategie der Stadt gegen den Gottesdienst richtig war.

Wunsiedel - Der für Samstagnachmittag von einem Rechtsextremisten [Christian Bärthel, Anmerkung teddy] geplante Gedenkgottesdienst in der Wunsiedler Innenstadt hat nicht stattgefunden. Die im Stadtgebiet präsenten Polizeikräfte verhinderten einen nicht genehmigten Infostand auf dem Marktplatz und unterbanden eine Ansammlung von etwa 20 Personen am Katharinenberg.

Bereits im Vorfeld hatte die Stadt Wunsiedel den am Samstag am Marktplatz geplanten Gedenkgottesdienst für den verurteilten Kriegsverbrecher Rudolf Heß versagt. Polizisten und Mitarbeiter des Ordnungsamtes überwachten die Einhaltung des Verbotes der Sondernutzung. Gegen 14.30 Uhr unterbanden sie den Aufbau eines Infostandes am Marktplatz, den ein Rechtsextremist errichtet hatte. Zuvor hatten sich etwa 20 Personen am Katharinenberg zu einer Gedenkfeier eingefunden, die unmittelbar nach dem Eintreffen von Polizeikräften beendet wurde.

Um 14 Uhr war auf dem Marktplatz nur das Lachen einiger Jugendlicher zu hören, die mit einem Handy spielen. In der Eisdiele saßen einige ältere Herrschaften und ein Ehepaar trägt Einkäufe nach Hause. Von den Rechtsextremen war weit und breit nichts zu sehen. Dennoch stand ein Mannschaftsbus der Bereitschaftspolizei für den Fall der Fälle bereit. Dass die Polizisten noch zum Einsatz kommen würden, glaubte zu dieser Zeit niemand. Doch als die Beamten verhinderten, dass die Rechten einen Infostand aufbauen, kehrte wieder beschauliche Samstagnachmittags-Stimmung in der Festspielstadt ein.

Für Bürgermeister Karl-Willi Beck gehört das Motto "Wunsiedel schaut hin - nicht weg" auch nach der Auflösung des Heß-Grabes zum Geist und zum Auftrag der Festspielstadt Wunsiedel, wie er in einer Mitteilung am Sonntag schreibt.

"Somit war für uns (Stadtverwaltung) von Anfang an klar, dass wir uns dem Ansinnen von Christian Bärthel, einem aktiven NPD-Mann und Ewiggestrigen, in Wunsiedel mithilfe der Religionsfreiheit ein Heß-Gedenken zu veranstalten, klar und fest entgegenstellen." Wie berichtet, hat der aus dem Thüringischen Ronneburg stammende Bärthel eine Art Sekte gegründet und bezeichnet sich selbst als "Evangelist".

"Deshalb hat die Stadt mit Bescheid vom 10. August den Antrag von Christian Bärthel, auf dem Marktplatz einen ,Gottesdienst' zu veranstalten, mit der Begründung abgelehnt, dass damit der Straftatbestand der Verherrlichung eines verurteilten Kriegsverbrechers erfüllt wäre. Außerdem würde mit einer derartigen Veranstaltung die Würde der Opfer des nationalsozialistischen Verbrecherregimes in unerträglicher Weise verletzt", heißt es in der Mitteilung von Karl-Willi Beck.

"Zum Hinschauen in Wunsiedel gehört aber auch, dass wir natürlich darauf achten, dass unsere Entscheidungen auch eingehalten werden." Deshalb habe Ordnungsamtsleiter Frank Müller am Samstagnachmittag gegen 14.30 Uhr den Versuch, auf dem Marktplatz einen "Gottesdienst" zu veranstalten, von Anfang an untersagt und mit Hilfe der bereitstehenden Polizei auch unterbunden. Genauso verhielt es sich laut Beck mit einer Gedenkfeier auf dem Katharinenberg, die nach ihrem Bekanntwerden von der Stadt Wunsiedel sofort untersagt wurde. "Bei Eintreffen von Vertretern der Stadt und der Polizei vor Ort wurde diese Veranstaltung umgehend beendet."

Siehe auch: Wikipedia Christian Bärthel
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Re: Zur Demokratie

Beitragvon donnerruf am Di 23. Apr 2013, 00:35

Glaubst Du etwa den Geistern dieser Welt?

Es ist schon ein starkes Stück, einen Tisch mit christlichen Schriften - Hefte vom Missionswerk Werner Heukelbach, der Maranatha-Mission, dem Missionswerk Stimme des Glaubens usw. - als "Nazi-Infostand" zu bezeichnen.

Der Einsatzleiter der Polizei war da schon genauer und gab mir schriftlich: "Am 13.08.2011, um 14.45h wurde Herrn Bärthel auf dem Marktplatz in Wunsiedel ein Platzverweis erteilt, da er ohne Sondernutzungserlaubnis der Stadt Wunsiedel einen Info-Stand zur Verbreitung christlicher Schriften betrieb."

Als Inhalt für den Gottesdienst gab ich in der Anmeldung übrigens an: "Es ist vorgesehen christliche Lieder zu singen, zu beten und zu predigen. Am Rande werden ggf. christliche Verteilschriften an Passanten gereicht."

In meiner Klageschrift gegen den Bescheid der Stadt Wunsiedel schrieb ich u.a. "Zudem dient ein Gottesdienst generell nicht der Verherrlichung eines Menschen, sondern der Verherrlichung Gottes und seines Handelns in der Geschichte."

Wir sind immer noch an der Sache dran. NPD-Mitglied war ich nie und auch sonst strotzen die Systemmedienberichte nur so von Falschmeldungen und dienen der psychologischen Kriegsführung.

Dass Gläubige auf diesen Unfug hereinfallen betrübt mich allerdings sehr - wo bleibt da das Wirken des Heiligen Geistes?
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