Robert hat geschrieben:Wer immer das gleiche Stückwerk im Glauben behält, ist wie ein Kind das nichts weiter lernen will.
Wer Jahrzehnte die Bibel liest und Predigten hört( aus allen Richtungen und von unterschiedlichsten Predigern) muß im Stückwerk wachsen.Oder nicht?
Völlig richtig, aber da gibt es ja dann zwei Möglichkeiten:
Jeder Christ hier, der in etwa so alt ist wie Du und von sich behaupten kann, ebenfalls seit Jahrzehnten die Bibel gelesen und Predigten aus allen Richtungen gehört zu haben, müßte genauso wie Du in seiner Erkenntnis gewachsen und demzufolge auf dem gleichen theologischen Stand sein wie Du. Wer beurteilt denn in diesem Fall, wer bei unterschiedlichen Ansichten recht hat?
Alternativ dazu könnte man sagen, entweder war der Startpunkt unterschiedlich, oder der eine ist schneller an Erkenntnis gewachsen als der andere. Wer beurteilt nun, wer die größere Erkenntnis hat?
Und ist es nicht in jedem Fall eine unglaubliche Vermessenheit, die eigene Erkentnnis als "etwas Großes" zu bezeichnen?
Ganz abgesehen von Deinen bisherigen Beiträgen hier, welche Dich aus meiner Sicht eher als ideologisch klar AV-geprägten, aber theologischen Leichtmatrosen erscheinen lassen (entschuldige bitte, dass ich Deinem Vorschlag der "Klarstellung in harter Form" folge, aber ich war eigentlich der Meinung, diese Art der theologischen Auseinandersetzung, die in den letzten Wochen hier gepflegt wurde, läge längst dort, wo sie hingehört, nämlich auf dem Scheiterhaufen der spalterischen Gesetzlichkeit!).