Unfehlbarkeit der Bibel

Bibelverständnis der Brüderbewegung in Theorie und Praxis

Re: Unfehlbarkeit der Bibel

Beitragvon teddy am Do 18. Feb 2010, 21:57

Hallo Toffil!

toffil hat geschrieben:Die Erzählungen hinsichtlich der Auferstehung beschreiben in drei Evangelien die exakt gleiche Situation. Das wird meiner Ansicht nach aus dem Zusammenhang unzweifelhaft deutlich. Ob aber dort zwei Engel saßen oder einer, fällt doch angesichts des unglaublichen Ereignisses, welches dort geschah, vollkommen unter den Tisch!

In Markus 16 scheinen Maria Magdalene und Maria sowie Salome zum Grab zu gehen. Im Grab sitzt ein Jüngling. Sie berichten niemandem von den Ereignissen.

In Lukas 23, 55 f. und Lk 24 ist von Frauen die Rede. In Vers 10 werden Maria Magdalene, Maria, Johanna und die Übrigen erwähnt. Es treten 2 Engel zu ihnen. Später berichten sie (Maria Magdalene, Maria, Johanna und die Übrigen) den Übrigen und den Aposteln. Danach läuft Petrus zum Grab.

In Johannes 20 sieht Maria Magdalene 2 Engel im Grab sitzen nachdem Petrus beim Grab war.

Es kann sich folglich nicht um die gleichen Situationen handeln. Jeder Bericht schildert nur Teile der Ereignisse. Ich gebe zu, dass es schwierig ist, den Ablauf der Ereignisse anhand der Berichte zu überblicken.

toffil hat geschrieben:Nur: Es ist ein elementarer Unterschied zu sagen, "es ist egal wieviele Engel dort waren, darum geht es nicht", oder zu behaupten, "es waren immer zwei, im Markusevangelium wird lediglich einer nicht erwähnt".

Du hast schon recht, dass es nicht egal ist, wieviele Engel dort waren. Es kann vielleicht sein dass in Markus nur ein Engel erwähnt wird, obwohl 2 dort waren.

Freundliche Grüße, teddy
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Re: Unfehlbarkeit der Bibel

Beitragvon toffil am Fr 19. Feb 2010, 10:22

teddy hat geschrieben:Hallo Toffil!

toffil hat geschrieben:Die Erzählungen hinsichtlich der Auferstehung beschreiben in drei Evangelien die exakt gleiche Situation. Das wird meiner Ansicht nach aus dem Zusammenhang unzweifelhaft deutlich. Ob aber dort zwei Engel saßen oder einer, fällt doch angesichts des unglaublichen Ereignisses, welches dort geschah, vollkommen unter den Tisch!

In Markus 16 scheinen Maria Magdalene und Maria sowie Salome zum Grab zu gehen. Im Grab sitzt ein Jüngling. Sie berichten niemandem von den Ereignissen.

In Lukas 23, 55 f. und Lk 24 ist von Frauen die Rede. In Vers 10 werden Maria Magdalene, Maria, Johanna und die Übrigen erwähnt. Es treten 2 Engel zu ihnen. Später berichten sie (Maria Magdalene, Maria, Johanna und die Übrigen) den Übrigen und den Aposteln. Danach läuft Petrus zum Grab.

In Johannes 20 sieht Maria Magdalene 2 Engel im Grab sitzen nachdem Petrus beim Grab war.

Es kann sich folglich nicht um die gleichen Situationen handeln. Jeder Bericht schildert nur Teile der Ereignisse. Ich gebe zu, dass es schwierig ist, den Ablauf der Ereignisse anhand der Berichte zu überblicken.

toffil hat geschrieben:Nur: Es ist ein elementarer Unterschied zu sagen, "es ist egal wieviele Engel dort waren, darum geht es nicht", oder zu behaupten, "es waren immer zwei, im Markusevangelium wird lediglich einer nicht erwähnt".

Du hast schon recht, dass es nicht egal ist, wieviele Engel dort waren. Es kann vielleicht sein dass in Markus nur ein Engel erwähnt wird, obwohl 2 dort waren.

Freundliche Grüße, teddy

Hallo Teddy,

ich gehe im Gegenteil ganz sicher davon aus, dass es jeweils die gleichen Situationen waren, die aber nicht nur hinsichtlich der Anzahl der Engel unterschiedlich beschrieben werden!

Im Übrigen habe ich eigentlich geschrieben, dass es eben doch egal ist, wieviel Engel dort waren! Das ist angesichts des eigentlichen Ereignisses völlig ohne Bedeutung.
toffil
 

Re: Unfehlbarkeit der Bibel

Beitragvon toffil am Di 9. Mär 2010, 15:51

Hier eine, wie ich finde, sehr gute und hochinteressante Ausarbeitung zum diskutierten Thema:

http://www.martinarhelger.de/textgrundlage.pdf
toffil
 

Re: Unfehlbarkeit der Bibel

Beitragvon Robert am Sa 18. Dez 2010, 20:49

Wer nicht an die Unfehlbarkeit und Wiederspruchslosikeit der Bibel glaubt, kennt den EWIGEN, WAHREN GOTT nicht!
Er ist kein Christ mit Heiligem Geist.

Diese glauben an einen Gott der nicht in der Lage ist, uns ein unfehlbares Wort zu geben oder der selbst nicht unfehlbar , sondern schizophren ist!

Als Unser HERR JESUS versucht wurde, antwortete er immer : ES STEHT GESCHRIEBEN!
Satan akzeptierte das widerspruchslos im Gegensatz so sogenannten Christen, die am Wort zweifeln/Zweifel säen, gem. dem Wort Satans: Sollte Gott gesagt haben?
Liebe Grüße Robert
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Re: Unfehlbarkeit der Bibel

Beitragvon toffil am Di 21. Dez 2010, 14:20

Robert hat geschrieben:Wer nicht an die Unfehlbarkeit und Wiederspruchslosikeit der Bibel glaubt, kennt den EWIGEN, WAHREN GOTT nicht!
Er ist kein Christ mit Heiligem Geist.

Diese glauben an einen Gott der nicht in der Lage ist, uns ein unfehlbares Wort zu geben oder der selbst nicht unfehlbar , sondern schizophren ist!

Als Unser HERR JESUS versucht wurde, antwortete er immer : ES STEHT GESCHRIEBEN!
Satan akzeptierte das widerspruchslos im Gegensatz so sogenannten Christen, die am Wort zweifeln/Zweifel säen, gem. dem Wort Satans: Sollte Gott gesagt haben?

Was glaubst Du, wie weit Du mit dieser Vogel-Strauß-Einstellung kommst, wenn Du mit einem belesenen ungläubigen Menschen zu tun hast und dieser Dir die Widersprüche präsentiert?

Man sollte sich langsam mal von der Parole "was nicht sein darf, kann nicht sein" lösen und den Tatsachen ins Auge sehen.

Mir werden weder die Bibel noch Gott kleiner, wenn ich in einem Evangelium von einem und im nächsten von zwei Engeln am Grab lese.

Aber andere sollten sich vielleicht mal fragen, woher diese panische Angst rührt!??
toffil
 

Re: Unfehlbarkeit der Bibel

Beitragvon Robert am Mi 22. Dez 2010, 13:49

Seit über 20 Jahren beschäftige ich mich mit der Behauptung, es gäbe Widersprüche in der Bibel!
Ich konnte noch alle diese Behauptungen widerlegen.
Die Bibel ist halt auch nur für Gläubige verständlich, Gottesleugner brauchen sie nicht zu verstehen.
Ein Gott, der das gesamte Universum geschaffen hat, hat uns eine absolut widerspruchsfreie Bibel gegeben!
Liebe Grüße Robert
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Re: Unfehlbarkeit der Bibel

Beitragvon toffil am Mi 22. Dez 2010, 14:43

Robert hat geschrieben:Seit über 20 Jahren beschäftige ich mich mit der Behauptung, es gäbe Widersprüche in der Bibel!
Ich konnte noch alle diese Behauptungen widerlegen.
Die Bibel ist halt auch nur für Gläubige verständlich, Gottesleugner brauchen sie nicht zu verstehen.
Ein Gott, der das gesamte Universum geschaffen hat, hat uns eine absolut widerspruchsfreie Bibel gegeben!

Okay, dann erkläre uns allen bitte Matthäus 28 und Markus 16 sowie Lukas 24 anhand der Ereignisse und der Personen, die dort beschrieben und erwähnt werden.
toffil
 

Re: Unfehlbarkeit der Bibel

Beitragvon Robert am Di 28. Dez 2010, 16:36

Was gibt es da zu erklären?Es ist doch alles klar?
Man muß schon etwas die Bibel kennen und erkennen zu wem Jesus spricht.
Liebe Grüße Robert
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Re: Unfehlbarkeit der Bibel

Beitragvon toffil am Di 4. Jan 2011, 12:46

Robert hat geschrieben:Was gibt es da zu erklären?Es ist doch alles klar?
Man muß schon etwas die Bibel kennen und erkennen zu wem Jesus spricht.

Ich will, dass Du mir erklärst, wieviele Engel nun tatsächlich wann zu wem gesprochen haben. Die Berichte darüber sind eindeutig widersprüchlich, und da Du Dich ja nach eigener Aussage schon erfolgreich mit allen angeblichen biblischen Widersprüchen beschäftigt hast, sollte es für Dich ein Leichtes sein, diese klaren Dinge auch mir klarzumachen!
toffil
 

Re: Unfehlbarkeit der Bibel

Beitragvon Robert am Mi 5. Jan 2011, 17:38

Matth.28:
5. Der Engel aber wandte sich zu den Frauen und sprach: Fürchtet ihr euch nicht! Ich weiß wohl, daß ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht.
Markus 16:
5. Und sie gingen in die Gruft hinein und sahen einen Jüngling zur Rechten sitzen, bekleidet mit einem langen, weißen Gewand; und sie erschraken.
Lukas 24:
4. Und es begab sich, als sie deswegen ratlos waren, siehe, da standen zwei Männer in strahlenden Kleidern bei ihnen.

Wer hier einen Widerspruch sieht, versteht überhaupt nichts.
Es können viele Engel gewesen sein, EINER sprach in Matth.,
EINER saß zur Rechten, in Markus

wo bitte schließt das aus, daß dennoch 2 Engel anwesend waren?
Einer sprach, einer saß, das sind schon 2!
Wo ist das Problem?
Liebe Grüße Robert
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