von ejb am Mo 28. Jan 2013, 13:06
Liebe Brüder
die falsche Lehre von Jantzen/Jettel hat schon viel Unheil angerichtet:
Kann ein wiedergeborener Christ zu einem Nichtchristen werden ?
Für meine Sünden der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wurde unser Heiland auf
Golgatha e i n m a l bestraft und gerichtet Jes 53,5.
Er wurde dass endgültige Brandopfer und Sündopfer, welches allen heiligen und gerechten Ansprüchen Gottes völlig genügte.
Hebr 10,14: Denn mit einem Opfer hat er die, die geheiligt werden, völlig und für immer vollkommen gemacht.
Kein Gericht dieser Welt verurteilt die Tat eines Verbrechers zweimal bzw mehr als einmal, das
wäre absurdes Unrecht. Wenn ein wiedergeborenes Kind Gottes dem Gedanken Raum gibt, dass
es durch Sündigen vom Glauben abfallen und verloren gehen kann, würde es die unendlich
schweren Leiden und das Sühnungsblut unseres Heilands unwirksam machen und damit behaupten, dass der heilige und gerechte Gott lügt wenn er in Hebr 8,12 und 10,17 sagt: Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nicht mehr gedenken.
Gottes vollkommenes Gesetz an Mose war unbeugsam und ahndete jede Übertretung und jeder Ungehorsam empfing gerechte Vergeltung (Hebr 2,2). Wenn wir die unergründlichen Gnaden- und Regierungswege leichtsinnig oder auch vorsätzlich verlassen, kommen wir wieder zurück unters Gesetz, welches weder Israel noch wir die ehemaligen Heiden erfüllen konnten und wovor Paulus im Galaterbrief eindringlich warnt. Im Bilde kommen wir wieder unter die äußere Beschneidung, wofür einige Juden unter den ersten Christen stritten. Die entscheidende fundamentale Frage bleibt für jeden persönlich: bin ich nur ein Scheinchrist, ohne ein aufrichtiges Sündenbekenntnis, der sagen muß: Herr, Herr habe ich nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und zur Antwort bekommt: Weiche von mir du Übeltäter ich habe dich niemals gekannt. Oder bin ich ein begnadigter Sünder, gewaschen im Blute Christi, versiegelt mit dem Heiligen Geist, dann habe ich ewiges Leben und mein Haus nicht auf Sand, sondern auf den Felsen Jesu Christi gebaut so dass es weder Stürme noch Flut der Prüfungen und Versuchungen wegreißen können.
2. Kor 5,17 wenn jemand durch Christi Blut von seinen Sünden gereinigt wurde, sind a l l e Sünden abgewaschen: er ist „gebadet“, mit heiligen Kleidern bekleidet und in die Position von Königen und Priestern gebracht worden. Jeder Gläubige (nicht nur abgesonderte Heilige) wurde durch sein Opfer auf Golgatha geheiligt
Spurgeon:
"Viele der guten Brüder pflegen nach wie vor Gemeinschaft mit denen, die das Evangelium unterwandern/falsch interpretieren und stellen das als einen liebevollen Weg dar, den der Herr bei seinem Kommen sicherlich gutheißen wird. Wir können sie nicht verstehen. Die Pflicht eines echten Christen denen gegenüber, die von sich behaupten Christen zu sein, aber das Wort des Herrn und die Fundamente des Evangeliums ablehnen, ist, aus ihnen herauszugehen. Gemeinschaft mit Irrtum wird selbst dem besten Christen die Kraft rauben, jeglichen Protest dagegen erfolgreich vorzubringen."