von Manuel am Do 9. Jul 2009, 17:40
Hallo Samuel,
es freut mich, daß Du Dich für den Inhalt des wahren Evangeliums interessierst und auch ausdrücklich um ggf. nötige Korrektur bittest. 2. Korinther 13, 5 sagt: „Prüft euch selbst, ob ihr im Glauben seid; stellt euch selbst auf die Probe! Oder erkennt ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist? Es sei denn, daß ihr unecht wärt!“ Leider findet man unter denen, die sich Christen nennen, selten Bereitschaft, dieser Aussage zu gehorchen und sich einer kritischen Selbstprüfung zu unterziehen. Um so mehr ist es mein Wunsch, daß dies in Deinem Fall anders sein möge.
Samuel, ich denke, daß Du kein rechtes Verständnis vom Evangelium hast. Ich möchte dies im Folgenden gerne belegen.
--- Also als erstes sei gesagt, dass alle Menschen Sünder sind und gesündigt haben. Keiner ist vor Gott gerecht. (Röm 3,9-20)
Das ist soweit richtig, aber in dieser Form verkürzt. Alle Konfessionen im Namenschristentum würden dies unterschreiben. Die Frage ist aber, wie tief die Verdorbenheit des Menschen geht: Ist er nur teilweise verdorben, so daß ein Potential, das Gute zu wollen oder gar zu tun, in ihm verbleibt und er einen in moralischer Hinsicht freien Willen hat? Oder ist er total verdorben, so daß er das Gute weder tun noch auch nur wollen kann und keinen freien Willen in moralischen Fragen zur Verfügung hat? Es ist offensichtlich, daß die Bibel Letzteres lehrt, siehe z.B. Genesis 6, 5; Jeremia 13, 23; 17, 9; Matthäus 7, 11; 15, 19; Römer 3, 9-23; 8, 6.7 und 1. Korinther 2, 14.
Diese Frage ist keine Spitzfindigkeit, sondern durchaus fundamentaler Natur, denn ein nur teilweise verdorbener Mensch könnte durch seinen freien Willen zum Heil etwas beitragen. Genau das lehren die Leugner der totalen Verdorbenheit: Sie fordern gute Werke, eine Entscheidung für Jesus oder ähnliches als Bedingung des Heils ein. Damit stehen sie nicht auf dem Boden der freien Gnade und lehren statt dessen ein falsches Evangelium der versteckten Werkgerechtigkeit. Denn die Schrift sagt: „Wenn aber aus Gnade, so nicht mehr aus Werken; sonst ist die Gnade nicht mehr Gnade.“ (Römer 11, 6). Im Lichte dieser klaren Schriftstelle ist offenbar, daß die Verdrehungen der Irrlehrer gegenstandslos sind. Diese versuchen sich häufig herauszureden, daß es ja allein Gott sei, der den Menschen zu seinen guten Werken oder zu seiner Entscheidung befähige. Doch man kann Gnade und Werk nicht mischen. Wer lehrt, für die Errettung seien irgendwelche Werke vonnöten, der vertritt ein falsches Evangelium und steht unter dem Fluch Gottes, ist mithin also kein Gläubiger (siehe z.B. Galater 1, 8-9).
--- Als nächstes müssen wir wissen, dass Jesus für Sünder gestorben und auferstanden ist.
Auch das ist richtig, aber verkürzt. Die Frage ist, für wen der Herr Jesus Christus starb: Starb Er für alle Menschen, um jedem eine Chance zu geben, errettet zu werden? Oder stellte Er durch Seinen Tod die Errettung aller derer, für die Er starb, unwiderruflich sicher? Auch hier ist offenkundig, daß die Schrift Letzteres lehrt, vgl. Jesaja 53, 11; Matthäus 1, 21; 20, 28; 26, 28; Johannes 10, 11; 17, 9; Apostelgeschichte 20, 28; Epheser 5, 25; Hebräer 2, 15-17. In allen diesen Stellen wird das Werk Christi allein auf die Seinen bezogen. Auch Römer 5, 18; 11, 32-36; 1 Korinther 15, 21.22; 1 Timotheus 2, 4; Titus 2, 11; 3, 4.5 geben wertvolle Hinweise.
Diese Lehre ist absolut zentral, denn wäre Christus auch nur für einen Menschen gestorben, der dann doch verloren ging, dann wäre Er umsonst gestorben. Solches zu lehren ist Gotteslästerung!
--- Wenn ein Mensch seine Sünden bekennt und sie sein lässt und glaubt dass diese in der Vergangenheit begangenen Sünden von Jesus stellvertretend getragen wurden, dann wird er von Gott gerechtfertigt.
Vielleicht hast Du Dich gefragt, warum ich eingangs so eindeutig feststellte, daß Du kein rechtes Verständnis des Evangeliums habest. Deine bisher kommentierten Ausführungen waren zwar verkürzt, aber in sich nicht falsch. Spätestens mit der oben zitierten Aussage wird Deine Darstellung des Evangeliums ernsthaft defizitär, was ich folgendermaßen begründe:
1. Errettet wird ein Mensch allein aus Gnade und durch Glauben an das wahre Evangelium. Dieser Glaube ist das Mittel, durch das der Heilige Geist einem Menschen das Werk Christi zueignet. In Deiner Ausführungen erscheint der Glaube aber neben vielem anderen. Er reicht aus Deiner Sicht allein nicht hin, vielmehr müsse man auch seine Sünden bekennen und lassen. Sich aber wahrhaft als Sünder zu erkennen und damit auch einzelne Handlungen oder Einstellungen als sündhaft wahrzunehmen, ist doch eine Folge, gleichsam eine Frucht der Errettung und keine Voraussetzung derselben. Eine richtige Darstellung sähe so aus: Ein Mensch, der die Frohe Botschaft hört, wird durch die Gnade Gottes und durch die Wirksamkeit des Heiligen Geistes von der Wahrheit dieser Botschaft überführt. In diesem allein von Gott geschenkten Glauben ist er nun gerettet. Er hat sich im Lichte dieses Glaubens als Sünder erkannt und wird seine Sünden nun dem Herrn bekennen und fortan danach streben, das Gute und Richtige zu tun.
2. Du erwähnst zwar den Glauben, doch dieser beschränkt sich nach Deinen Worten allein darauf, zu glauben, daß der Herr Jesus Christus die Sünden getragen habe, die man selbst begangen hat. Doch der Engel des Herrn verkündete Joseph im Traum das Evangelium in einer anderen Weise: „Sie wird aber einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.“ (Matthäus 1, 21) Es gehört zum Wesenskern des wahren Evangeliums, daß der Herr allein die Sünden Seines Volkes trug, nicht die derer, die im Unglauben sterben!
--- Er steht nun nicht mehr unter dem Zorn Gottes, sondern wurde begnadigt. Der Zorn Gottes traf Jesus Christus am Kreuz (Jes 53,10)
Das ist korrekt, aber erneut verkürzt. Das Werk Christi ist die doppelte Zurechnung: Ihm wurden am Kreuz die Sünden Seines Volkes zugerechnet, damit ihm, dem Volk, d.h. allen wahren Gläubigen, die Gerechtigkeit Christi zugerechnet wird. Die zweite Seite der doppelten Zurechnung fehlt in Deiner Darstellung. Doch sie gehört zum Evangelium so wesensmäßig dazu, daß ihre Leugnung oder auch nur Nichterwähnung letztlich zu einem falschen Evangelium führt.
Am deutlichsten wird die schöne Wahrheit der doppelten Zurechnung wohl in 2 Korinther 5, 21 gelehrt: „Den, der Sünde nicht kannte, hat Er für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir Gottes Gerechtigkeit würden in Ihm.“ Wichtige Hinweise geben auch Jeremia 23, 6; Daniel 9, 24; Matthäus 3, 15; Römer 5, 10-19; Römer 8, 4; Römer 10, 3-4; 1. Korinther 1, 30; Galater 4, 4.5; Philipper 3, 8-9 und 2. Petrus 1, 1.
--- Der Gläubige ist nun nicht mehr unter dem Gesetz, dass ihn verdammte.
Das ist richtig! Aber warum widerspricht Du dieser Wahrheit gleich hinterher? Denn Du schreibst:
--- Die ganzen Opfer und Zeremonien wurden durch Jesus erfüllt, wohin gegen das Moralgesetz Gottes weiterhin gültig ist.
Das Gesetz ist eine Einheit, die im Ganzen abgetan ist. Es ist nicht möglich und auch keine gute Bibelauslegung, aus dieser Einheit bestimmte Gebote herauszubrechen, um ihre fortlaufende Gültigkeit zu behaupten. Die Schrift sagt eindeutig, „daß einem Gerechten kein Gesetz auferlegt ist“ (1. Timotheus 1, 9), auch kein Moralgesetz als Lebensregel aus Dankbarkeit oder als Mittel zur Heiligung.
Ich kann mir vorstellen, daß Du nun die Befürchtung äußerst, hier werde Antinomismus, also eine ablehnende und feindselige Haltung gegenüber dem Gesetz gelehrt. Doch ich darf Dir versichern, daß ich den Antinomismus ebenso ablehne wie den Nomismus, d.h. die Gesetzlichkeit, die sich in Deinen Worten andeutet.
Das alttestamentliche Gesetz ist hauptsächlich darauf aufgebaut, das Böse zu verbieten. Beispielsweise verbieten acht der zehn Gebote das Böse, nur zwei von ihnen formulieren eine positive Handlungsaufforderung. Daher kann aus dem Gesetz niemals die Kraft zur Heiligung und zu einem befreiten Glaubenswandel kommen.
Ich darf dies anhand eines Beispiels erläutern: Es ist keine gute Idee, mittels des Gebotes „Du sollst nicht ehebrechen“ als einer Lebensregel eine Ehe zu führen. Wer sich immer wieder dieses Verbot vor Augen führt, der wird sich daraufhin gedanklich immer wieder mit dem Verbotenen, also mit dem Ehebruch beschäftigen und erst recht auf falsche Gedanken kommen. So jemand fällt am Ende erst recht in Ehebruch oder wird zum skrupulösen Heuchler, der hilflos gegen seine schmutzigen Phantasien ankämpft, seine Frau zunehmend lieblos behandelt und ständig darunter leidet, daß sein Lebenswandel so wenig den Gedanken Gottes entspricht. So jemand darf sich nicht wundern, daß er keine Freude im Glauben hat und schlußendlich doch verloren geht, weil er im Gericht Gottes als ein Heuchler erwiesen wird, der niemals wirklich geglaubt hat.
Seine Kraft schöpft der wahre Gläubige vielmehr aus dem Evangelium und aus den vielen bedingungslosen Verheißungen, die Gott ihm darin zuspricht. Der Gläubige darf wissen: Christus liebt mich so sehr, daß Er für mich Sein Leben hingab. Darum darf ich diese grenzenlose Liebe auch an meine Frau weitergeben und sie mit der Liebe Christi lieben. Das ist die rechte Lebensregel, und wer nach dieser Richtschnur wandelt, der wird gar nicht auf die Idee kommen, Ehebruch zu begehen.
Der Gesetzliche, der sich dem Gesetz als einer Lebensregel unterwirft, ist wie ein Mann, der zu seiner Frau sagt: „Schatz, ich werde stets bemüht sein, das Gesetz Gottes zu befolgen und keinen Ehebruch zu begehen. Ich werde auch ernsthaft bestrebt sein, alle anderen Gebote des Moralgesetzes zu beachten und Dich beispielsweise nicht zusammenzuschlagen oder umzubringen“. Ich glaube kaum, daß eine Ehefrau von dieser Aussage begeistert wäre. Unter Liebenden sind die Treue zueinander und die gegenseitige Achtung vor Leben und körperlicher Unversehrtheit doch so selbstverständlich, daß sie gar nicht zur Disposition stehen und keiner gesonderten Erwähnung bedürfen! Ein vom Evangelium geleiteter Mann wird seiner Frau statt dessen sagen: „Ich will Dich so lieben, wie Christus Seine Gemeinde geliebt hat, für die Er Sein Leben hingab“. Das ist die richtige Basis für eine glückliche Ehe, und ein Mann, der so denkt, wird gar nicht erst auf die Idee kommen, seine Frau zu betrügen oder ihr anderweitig etwas anzutun!
Um Mißverständnisse zu vermeiden, möchte ich noch ausdrücklich anmerken, daß das Gesetz keinesfalls überflüssig ist. Mit seinen Vorschriften und Verboten taugt es nicht zur Lebensregel, denn Verbotenes ist erst richtig interessant. Wir brauchen es aber unbedingt als Spiegel, um unsere Sündhaftigkeit immer wieder aufs Neue zu erkennen. Nehmen wir als Beispiel einen Ehemann, der es vernachlässigt, nach der Lebensregel des Evangeliums zu wandeln und der daher zunehmend auf falsche Gedanken kommt. Er hat sich in letzter Zeit öfters mit seiner Frau gestritten und findet insgeheim, daß sie immer weniger attraktiv geworden ist. Wie nett ist hingegen seine neue hübsche und junge Arbeitskollegin, die auch schon Interesse an ihm zu zeigen scheint. Wäre es nicht legitim, sich ein wenig mit dieser Kollegin zu trösten? Schließlich wird er seine Ehefrau niemals verlassen, und irgendwie liebt er sie ja immer noch! Kann er nicht beide Frauen auf seine Weise lieben? Und liebt er seine Frau nicht schon dadurch, daß er sie und die Kinder weiterhin ernährt? Für einen Mann, der auf solche Gedanken kommt, definiert das Gesetz ein unumstößliches Stoppschild, das ihm die Bosheit seiner ehebrecherischen Gedanken zeigt und ihn, so er wahrhaft glaubt, zur Buße leiten wird.
Ferner ist das Gesetz auch als Riegel vonnöten. Deswegen schreibt Paulus auch, daß das Gesetz allein „den Gesetzlosen und Widerspenstigen, Gottlosen und Sündern, Unheiligen und Gemeinen, solchen, die Vater und Mutter mißhandeln, Menschen töten, Hurern, Knabenschändern, Menschenräubern, Lügnern, Meineidigen“ auferlegt ist (1. Timotheus 1, 9). Die Obrigkeit soll sich am Gesetz orientieren, um grobe äußere Sünden zu strafen. Dafür hat Gott ihr das Schwert gegeben, wie Paulus in Römer 13, 1-7 ausführt. Auch die Gemeinde soll den Übeltäter ermahnen und ihn, falls er dauerhaft unbußfertig bleibt, ausschließen. Damit wird der Ausbreitung des Bösen in Staat und Gemeinde ein Riegel vorgeschoben.
--- Doch da er nun im Heiligen Geist wandelt, hilft dieser ihm dabei dieses Gesetz zu befolgen.
Mit dieser Ansicht führst Du den Gläubigen einfach wieder zurück unter das Gesetz, von dem er doch gerade befreit wurde. Zwar habe er die Hilfe des Geistes, wie Du schreibst, doch letztlich ist er wieder den Geboten, Verboten und Drohungen des Gesetzes unterworfen. Doch Paulus schrieb: „Denn wenn ich das, was ich niedergerissen habe, wieder aufbaue, so stelle ich mich selbst als Übertreter hin.“ (Galater 2, 18). Da aber niemand außer Christus das Gesetz völlig zu halten vermag, auch der Gläubige nicht, so führst Du ihn in Deiner Argumentation wieder unter den Fluch des Gesetzes. Jakobus 2, 10 sagt eindeutig: „Denn wer das ganze Gesetz hält, sich aber in einem verfehlt, der ist in allem schuldig geworden.“ Wenn Du bislang auf diese Weise versuchst, Deinen alltäglichen Wandel zu bestreiten, so stellst Du Dich damit selbst unter den Fluch Gottes und damit unter den ewigen Zorn. Im Licht der Heiligen Schrift muß ich das so deutlich schreiben.
Das Gesetz ist dem Gläubigen keine Lebensregel! Ein dem Begriff „Lebensregel“ verwandter Ausdruck kommt nach meiner Kenntnis allein in Galater 6, 16 vor: „Über alle, die nach dieser Regel wandeln, komme Frieden und Erbarmen, und über das Israel Gottes!“ Diese Regel ist im Zusammenhang der vorherigen Verse eben ausdrücklich nicht das Gesetz. Von Bestrebungen nach formalem Gesetzesgehorsam hat sich Paulus vielmehr zuvor ausdrücklich immer wieder abgegrenzt. Die von ihm genannte Richtschnur sind vielmehr die Segnungen, die er in den vorhergehenden Versen 14-15 beschrieben hat: „Von mir aber sei es ferne, mich zu rühmen, als nur des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch das mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt. Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Vorhaut etwas, sondern eine neue Schöpfung.“ Aus diesen bedingungslosen Verheißungen, die den Gläubigen im Evangelium gegeben sind, schöpft der wahre Christ seine Kraft, und allein sie sind seine Lebensregel!
--- Bei seiner Bekehrung musste der Gläubige alle Sünden bekennen und ablegen.
Ich habe schon oben dargelegt, daß dies falsch ist. Der Gläubige durfte nach seiner Bekehrung seine ihm bewußten Sünden bekennen und von ihnen ablassen.
--- Der Weg der Heiligung beginnt nun. Der Gläubige erkennt weitere Fehler in seinem Leben und muss diese mit Hilfe des Heiligen Geistes besiegen.
Wieso muß? Das klingt nach gesetzlichem Denken, in dem das Überwinden der Sünden eine lästige Pflicht ist, weil sie einen insgeheim immer noch locken. Ich würde sagen: Er darf sie aus dem Glauben heraus mehr und mehr überwinden und erkennen, daß er in der Gemeinschaft mit Gott so viel Besseres hat als im Betrug der Sünde.
--- Am Ende eines erfolgreich gelebten Lebens im Heiligen Geist wartet dann die Belohnung für ihn - Jesus Christus.
Das Glaubensleben, das Du beschreibst, klingt alles andere als erfolgreich, sondern mehr nach gesetzlicher Quälerei und stumpfsinniger Heuchelei. In Deiner Beschreibung jagt man ständig einem Maßstab nach, den man doch niemals erfüllen kann. Wer so lebt, der wird zunehmend unzufrieden und verbittert. Es ist auch keinesfalls so, daß der Gläubige erst dann Gewißheit hätte, zu Christus zu kommen, wenn er sein Glaubensleben „erfolgreich“ abgeschlossen hat. Vielmehr darf jeder wahre Gläubige sich seines Heils jederzeit voll und ganz gewiß sein.
Samuel, damit bin ich am Ende meiner Ausführungen zu Deinem Fragen gekommen. Ich weiß, daß ich stellenweise hart geschrieben habe, doch Du batest ja ausdrücklich um Korrektur und Zurechtweisung. Ich würde jubeln, falls Dir und auch vielen weiteren Lesern meine Ausführungen durch Gottes Gnade Anlaß zum Umdenken sein sollten. Möge Gott noch viele Herzen für die befreiende Wahrheit öffnen!
Es grüßt Dich
Manuel