Fragen an Christina Brudereck.

Aktuelle Fragen, Meldungen und Sachthemen

Re: Fragen an Christina Brudereck.

Beitragvon arne am So 20. Nov 2011, 18:05

Hallo Asterix,

Diese Leute stehen in einer über 2000 Jährigen Tradition, gottgläubige Menschen, haben nicht erkannt, das Christus uns nicht zur Angst befreit hat, sondern zur Freiheit. In einem sehr ernst gemeinten Eifer denken sie, dass sie für Gott kämpfen und kämpfen doch damit gegen die Geschwister und der Teufel freut sich. (Diese Menschen waren es die, die Christus verurteilte, gegen die er kämpfen musste :( )


Ich möchte noch auf dieses Neuzeit Motte eingehen - kämpfen doch damit gegen die Geschwister - dieser Slogan ist sehr Irreführend und Oberflächlich außerdem stellst du ihn auf den Kopf. Es ist wohl eher anders herum :)

Die Pharisäher waren es die Christus Hassten, sie Hassten seine Botschaft, weil er sagte das ER der Christus, der Sohn Gottes ist und in ihm allein die Rettung zu finden ist ganz Exklusiv - das ER das Lamm Gottes ist, das um ihrer und um unserer Sünden willen hingeben wurde - und ER STARB am Kreuz und spricht ES IST VOLLBRACHT - und ER ist Auferstanden, aufgefahren in den Himmel und sitzt zu rechten Gottes von wo er wiederkommen wird um zu Richten die Toten und die Leben.
Er ist der Eckstein - in IHM ist die Fülle, und nicht außerhalb von IHM. Der Mensch, der das Evangelium Jesu Christi verdreht, hasst auch den, der dieses Verdrehen offenbar gemacht hat, oder ?

Das ist ganz gewiss nicht so, das hier, im Blick auf den Vortrag von R.E., gegen, "Geschwister" vorgegangen wird, sondern gegen Menschen die das Evangelium Jesu Christi verdrehen, und sogar ganz verworfen haben. Es ist doch Närrisch, solchen als "Bruder" anzusprechen - wohlgemerkt hier geht es um den Kern des Evangeliums.(Johannes 14,5-; ApG.4,12;1.Kor.1,18-; Joh,3 und andere) Der Papst ist ja auch nicht mein Bruder nur weil er das Wort Jesus Christus Buchstabieren kann.

Der Herr hat uns an Herz gelegt Wachsam zu sein, und im Blick darauf auch zu Reagieren, wenn Gefahr droht - das ist für jeden Nachfolger Christi unabdingbar, damit wir erfolgreich das Ziel erreichen und um die gesunde Lehre und die kleinen zu Bewahren - das zu Missachten, oder sogar zu Bekämpfen - gerade darüber freut sich Satan am meisten.

Schaut man sich Botschaft dieser Herren u. Damen an findet man oft so Empfehlungen:

- von anderen Religionen lernen (warum nicht einen "Rosenkranz", oder eine "Klangschale" oder Meditationsübungen der Mystiker, oder FernÖstlicher religionen übernehmen; Rituale, sowie Gebete) Liste Läst sich Belibig erweitern - alles was Zweckdienlich ist, ist gut
- nach gemeinsamkeiten mit den der Angehörigen anderer Religionen suchen um auf dieser Grundlage gemeinsame ziele anzustreben, z. B. Friede u. Bewahrung der Schöpfung. (Interreligiöser Dialog)
- Exklusivität überwinden (Allein Jesus Christus, Allein die Schrift, Allein aus Gnade, Allein Gott die Ehre) Jesus Christus, das Wort Gottes (Die Bibel), ist unteilbar, unvermischbar, felsenfest und EXLUSIV, da neben gibt es nichts.
- Erhörung des ICHS und verläugnung des Kreuzes
- Trennende Hindernisse zu beseitigen um zu einem einheitlichen Konsens zu gelangen (und das ist in allen Fällen Jesus Christus und sein Wort, denn ER ist der Eckstein, an dem sich die Baumeister und Brückenbauer Stoßen)

Das sind nur ein paar wenige der Elemente der Satanischen Verführung ... wer so etwas Lehrt, sollte freundlich, aber Bestimmt, vor die Tür gesetzt werden :)

Ich fand gut das du dich hierzu noch geäußert hast:

Und dazu stehe ich auch, wenn Buddhismus, als möglicher Weg zu Gott gelehrt wird, muss das abgelehnt werden.


Aber sich aus ihren Lehren, Ritualen, Gebten, Festen, Meditationsübungen und anderen Religiösen Ingredienzien zu bedienen ist OK. - Verstehe ich es richtig ? Ohne sich klar zu machen auf was für einer Grundlage sie entstanden sind und was Gott dazu sagt? Bedenke ich rede hier nicht von Kochrezepten.

In guter Hoffnung,
Arne
arne
 

Re: Fragen an Christina Brudereck.

Beitragvon asderrix am So 20. Nov 2011, 19:55

arne hat geschrieben: Der Mensch, der das Evangelium Jesu Christi verdreht, hasst auch den, der dieses Verdrehen offenbar gemacht hat, oder ?


Ich weiß jetzt nicht wo Hass bisher zu sehen/hören/lesen war, sicher sind die aussagen die von R.E. sehr emotional geladen, soweit ihm Hass zu unterstellen würde ich aber nicht gehen, dazu kenne ich ihn zu wenig.
Richtig ist, dass sich Christus gegen die gewandt hat und klar verurteilte, die eben scheinheilig auf die anderen zeigten um die eigene Schwäche zu vertuschen.
Die Leute die von Christus geheilt/gerettet wurden kamen zu Ihm weil er Liebe war, nicht weil er die klare Lehre des Gesetzes vertrat, und die Abweichler von der eigenen Lehre verdammte(verunglimpfte)


Und dazu stehe ich auch, wenn Buddhismus, als möglicher Weg zu Gott gelehrt wird, muss das abgelehnt werden.


Aber sich aus ihren Lehren, Ritualen, Gebten, Festen, Meditationsübungen und anderen Religiösen Ingredienzien zu bedienen ist OK. - Verstehe ich es richtig ?

Leider hast du auch das nicht richtig verstanden. Gott ist der Schöpfer, und dort wo sich andere Religionen Prinzipien aus seiner Schöpfung bedienen, werden diese nicht falsch dadurch.
asderrix
 
Beiträge: 245
Registriert: Mo 28. Jul 2008, 10:57

Re: Fragen an Christina Brudereck.

Beitragvon TJS am So 20. Nov 2011, 20:38

Lieber "asderrix",

spannende Thesen machen mich immer hellhörig. So meinst du etwa:

asderrix hat geschrieben:[...] dort wo sich andere Religionen Prinzipien aus seiner Schöpfung bedienen, werden diese nicht falsch dadurch.


Bitte erläutere diese These nachvollziehbar - quasi für Dummies wie mich.
Zur Orientierung für eine konkrete Antwort, hier ein paar hilfreiche Fragen dazu:

(1) Von welchen "Prinzipien aus seiner Schöpfung" sprichst du?
(2) Inwiefern "bedienen" sich "andere Religionen" jener "Prinzipien"?
(3) Macht der o.g. Umstand - nämlich dass sich "andere Religionen Prinzipien aus seiner Schöpfung bedienen" etc. - jene "anderen Religionen" dem Evangelium JESU CHRISTI ebenbürtig?
(4) Wenn schon nicht ebenbürtig, sind jene "anderen Religionen" dann aber zu entschuldigen,
(4.1) zu rechtfertigen oder gar
(4.2) als optionale Heilswege in Erwägung zu ziehen?

Herzliche Grüße und Segenswünsche,
Thomas
Die Summe DEINES Wortes ist Wahrheit,
und jedes Recht DEINER Gerechtigkeit bleibt ewig.

Psalm 119:160
TJS
 
Beiträge: 198
Registriert: Mi 27. Aug 2008, 16:13
Wohnort: Siehe Link oben, sofern dich Daten über mich interessieren.

Re: Fragen an Christina Brudereck.

Beitragvon asderrix am So 20. Nov 2011, 21:53

Hallo Thomas,
sicher wird meine Antwort nicht all deine Fragen, die ich bei weiten nicht als die fragen eines "Dummies" werte, beantworten.

Fürs erste eine Gegenfrage: Wenn ein Affe einen Mensch nachmacht, wird er dadurch ein Mensch?

Ein Beispiel vielleicht: Meditation
Nach Wiki:
Meditation (von lateinisch meditatio, abgeleitet von dem Verb meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“

Wenn ich also über das Wort Gottes nachsinne, meditiere ich über das Wort Gottes, egal ob dieser Begriff vom Buddhismus anders belegt wurde.
asderrix
 
Beiträge: 245
Registriert: Mo 28. Jul 2008, 10:57

Re: Fragen an Christina Brudereck.

Beitragvon schween am So 20. Nov 2011, 23:15

Aber du weißt doch sicher selbst, das, wenn - in oder außerhalb dieser Kreise - über "christliche Meditation" gesprochen wird, nicht das Nachsinnen über Gottes Wort gemeint ist, oder nicht?!
schween
 
Beiträge: 194
Registriert: Fr 2. Jul 2010, 22:13
Wohnort: Gotha

Re: Fragen an Christina Brudereck.

Beitragvon TJS am Mo 21. Nov 2011, 02:04

Lieber "asderrix" (heißt du tatsächlich so?),

du schreibst:

asderrix hat geschrieben:[...] sicher wird meine Antwort nicht all deine Fragen [...] beantworten.

Schade, aber ich hab's nicht eilig. Lass' es getrost langsam angehen, streng' dein Köpfchen an und versuch's einfach nochmal mit 'ner halbwegs qualifizierten Entgegnung.
Weshalb solltest du keine zweite Chance dazu erhalten?

asderrix hat geschrieben:Fürs erste eine Gegenfrage: Wenn ein Affe einen Mensch nachmacht, wird er dadurch ein Mensch?

Irgendwie eine originelle Metapher, aber ich stehe auf dem sprichwörtlichen Schlauch und kann mit deiner "Gegenfrage" nichts anfangen - jedenfalls nichts im Zusammenhang mit den oben diskutierten Fragen.
Übrigens: Meinst du "nachmacht" im Sinne von imitieren oder im Sinne von modellieren (eventuell mit Knetmasse oder so)?

asderrix hat geschrieben:Ein Beispiel vielleicht: Meditation
Nach Wiki:
Meditation (von lateinisch meditatio, abgeleitet von dem Verb meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“

Wenn ich also über das Wort Gottes nachsinne, meditiere ich über das Wort Gottes, egal ob dieser Begriff vom Buddhismus anders belegt wurde.

Auch wieder so ein seltsames Beispiel, mit dem ich im Zusammenhang unserer obigen Fragestellung kaum etwas anfangen kann.

Klar kommt "Meditation" aus dem Lateinischen und hat die ursprüngliche Bedeutung von "Nachdenken; sinnende Betrachtung".
Nur wenn sich Buddhisten oder pseudo-christliche Träumer wie Frau Brudereck & Co. des Lehnbegriffes "Meditation" bedienen, dann meinen sie damit in aller Regel kein nüchternes Nachdenken über einen zuvor gelesenen oder gehörten Abschnitt aus der Heiligen Schrift. Diese Leute reden dann vielmehr von einer Art "geistiger Sammlung als Weg der Selbstfindung und Erleuchtung" (vgl. DUDEN, Das große Fremdwörterbuch, 4. Aufl., 2007, S. 862, rechte Spalte, 1. Stichwort, 2. Begriffserklärung). Wie sich das bei Brudereck liest, habe ich weiter oben bereits kurz skizziert. Deren mystisch-meditatives Selbstfindungsprogramm heißt aktuell "Zeit des Meisters". Du kannst es bei Bedarf im Internet googeln und dabei leicht feststellen, dass Bruderecks Meister garantiert nicht der HERR Jesus Christus ist (beachte auch "schweens" treffende Einlassungen oben).
Aus welch vernünftigen Gründen sollten Christen sprachlich Anleihe nehmen bei Buddhisten oder pseudo-christlichen Esoterikern und damit eher für Verwirrung sorgen statt eine deutliche Abgrenzung vom widergöttlichen Heidentum zu gewährleisten?
So stammt der Begriff "Pontifex Maximus" übrigens auch aus dem Lateinischen und bezeichnet ursprünglich den heidnischen Hohepriester im alten Rom. Bist du oder ein Verkündiger des Wortes GOTTES in deiner Ortsversammlung je auf den Gedanken gekommen, bei der Betrachtung unseres großen, treuen und barmherzigen Hohenpriesters, JESUS CHRISTUS (Hebr. 4:14 etc. pp.), den Begriff "Pontifex Maximus" auf den HERRN Jesus anzuwenden? Doch wohl kaum, oder? Schon allein deshalb nicht, da "Pontifex Maximus" ein für den römischen Papst reservierter terminus technicus darstellt.

Ich wünsche dir viel Gnade von GOTT und vom Heiligen Geist erleuchtete Sinne!
Thomas
Die Summe DEINES Wortes ist Wahrheit,
und jedes Recht DEINER Gerechtigkeit bleibt ewig.

Psalm 119:160
TJS
 
Beiträge: 198
Registriert: Mi 27. Aug 2008, 16:13
Wohnort: Siehe Link oben, sofern dich Daten über mich interessieren.

Re: Fragen an Christina Brudereck.

Beitragvon asderrix am Mo 21. Nov 2011, 06:13

TJS hat geschrieben:
asderrix hat geschrieben:Fürs erste eine Gegenfrage: Wenn ein Affe einen Mensch nachmacht, wird er dadurch ein Mensch?

Irgendwie eine originelle Metapher, aber ich stehe auf dem sprichwörtlichen Schlauch und kann mit deiner "Gegenfrage" nichts anfangen - jedenfalls nichts im Zusammenhang mit den oben diskutierten Fragen.
Frag nur, ich helf dir gern, meine Antwort bezog sich auf folgente Fragen:
(3) Macht der o.g. Umstand - nämlich dass sich "andere Religionen Prinzipien aus seiner Schöpfung bedienen" etc. - jene "anderen Religionen" dem Evangelium JESU CHRISTI ebenbürtig?
(4) Wenn schon nicht ebenbürtig, sind jene "anderen Religionen" dann aber zu entschuldigen,
(4.1) zu rechtfertigen oder gar
(4.2) als optionale Heilswege in Erwägung zu ziehen?


asderrix hat geschrieben:Ein Beispiel vielleicht: Meditation
Nach Wiki:
Meditation (von lateinisch meditatio, abgeleitet von dem Verb meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“

Wenn ich also über das Wort Gottes nachsinne, meditiere ich über das Wort Gottes, egal ob dieser Begriff vom Buddhismus anders belegt wurde.

Auch wieder so ein seltsames Beispiel, mit dem ich im Zusammenhang unserer obigen Fragestellung kaum etwas anfangen kann.

Lass dir Zeit, ich vertraue auf Gott, dass er es dir erklärt, jeder Versuch von mir würde wie oben, nur dazu führen, dass dich/euch Details der Antwort zu Gegenfragen provozieren.

Weshalb solltest du keine zweite Chance dazu erhalten?


Danke, aber ich denke ich nutze sie nicht.
Ich wollte mich vor dieser Antwort bereits aus diesem fruchtlosen Austausch zurückziehen, da ich nicht den Eindruck habe, dass du/ihr daran interessiert seid diese Geschwister zu verstehen, sondern sie zu verurteilen.
(ich hörte nebenbei Johannes 6, soeben Vers 11!)
Ich vermute nicht dass du/ihr das verstehen wollt wie ich das meine, aber Ich vertraue auf Gottes Führung in dem Sinn deines Grußes:
Ich wünsche dir viel Gnade von GOTT und vom Heiligen Geist erleuchtete Sinne!
asderrix
 
Beiträge: 245
Registriert: Mo 28. Jul 2008, 10:57

Re: Fragen an Christina Brudereck.

Beitragvon Christian O. am Mo 21. Nov 2011, 10:13

Hallo ZJS & Arne,

es juckt mich mächtig in den Fingern noch das eine oder andere zur Dikussion hinzu zu fügen. Allerdings glaube ich ähnlich wie Asderix, dass das eine niemals endende Geschichte wird. Wenn ich allein schon sehe, wie viel wertvolle Zeit an einem Sonntag (!) dafür investiert wird, dieses Thema zu diskutieren, dann überkommen mich Zweifel am Sinn des Ganzen. Es prallen hier Standpunkte aufeinander, die in anderen Foren / blogs / Webplattformen denke ich schon ausreichend diskutiert wurden, und die sich wahrscheinlich auch kaum verändern werde.
Insofern war es ein Fehler meinerseits, auf die empfohlene Predigt von R.Ebertshäuser überhaupt reagiert zu haben. Möge sie jeder hören, und sich dann ein eigenes, mündiges Bild machen. Wer dann weiter forschen will, dem steht ein ganzes Spektrum an Literatur und Möglichkeiten offen.

Zum Schluss - und sicher unzureichend, fragmentarisch und angreifbar - ein Statement: ich glaube das die Lehre von der ausschließlich himmlischen Berufung der Gemeinde falsch ist, und gerade im brüdergemeindlichen Umfeld "ihre Tausende erschlagen" hat. Gemeinde ist berufen, die Sendung Jesu in diese Welt in aller Konsequenz der Nachfolge aus zu leben. Jesus sendet uns "so wie der Vater ihn gesandt hat", also mitten hinein in die Welt die er so unendlich liebt. Die Bilder, die das NT für Gemeinde benutzt (Körper, Haus, Familie ...) sind Zeichen für die Dynamik dessen, was Gott selber mit seiner Sendung meint. Diese Erkenntnis führt zu einem klaren, deutlichen und (!) inkulturierten Evangelium, und einem ebenso klaren und deutlichen gesellschaftlichen Engagement. Gemeinde ist berufen, den Nöten der Menschen so zu begegnen wie Jesus es tat, anstatt sich um sich selber zu kümmern. Um es mit Bonhoeffer zu sagen: "Kirche ist nur Kirche, wenn sie für andere da ist". Und wenn die Gemeinde Jesu in dieser Welt so lebt, wird Gott durch sie die Welt verändern, so wie er das in der Vergangenheit schon häufig getan hat. Dann wird sie die "Stadt auf dem Berg" sein und das "Salz der Erde", dann werden die "guten Taten vor den Menschen" bekannt sein, dann wird die Gemeinde "Gunst haben beim ganzen Volk". Dann wird aber auch das religiöse Establishment reagieren, und von den "Fressern und Säufern, den Freunden der Huren und Verbrechern" sprechen. Und die Gemeinde die sich wie Jesus hingibt für "das Leben der Welt" wird dasselbe zu hören bekommen wie ihr Meister, nämlich "ihr verführt das Volk".

Ich wünsche allseits eine gesegnete Woche.
Christian O.
 

Re: Fragen an Christina Brudereck.

Beitragvon asderrix am Mo 21. Nov 2011, 10:58

Amen!
asderrix
 
Beiträge: 245
Registriert: Mo 28. Jul 2008, 10:57

Re: Fragen an Christina Brudereck.

Beitragvon arne am Mo 21. Nov 2011, 18:00

Hallo Asterix,

Ich weiß jetzt nicht wo Hass bisher zu sehen/hören/lesen war, sicher sind die aussagen die von R.E. sehr emotional geladen, soweit ihm Hass zu unterstellen würde ich aber nicht gehen, dazu kenne ich ihn zu wenig.


jetzt verdrehst du wieder alles, oder mir das Wort im Mund herum - ich habe nicht über Ebertshäuser gesprochen, der mit Hass reagiert, sondern über jene die ihm Hass, Pharisäerhaftigkeit, Lieblosigkeit, Arroganz und dergleichen unterstellen - da er ja den Irrtum der Emergentz, Mystik etc. offenbar gemacht hat.

Du hast ihm, Ebersthäuser, unterstellt das er das Evangelium Jesu Christi nicht recht verstanden hat - ich sagte dir das es wohl eher anderes herum ist :) - eben weil er das Evangelium Jesu Christi verstanden hat - zeigt er den Irrtum auf um andere Geschwister vor diesem Irrtum zu Bewahren. Er möchte das erkannt wird in was für einen Betrug sie hin einlaufen.

Leider hast du auch das nicht richtig verstanden. Gott ist der Schöpfer, und dort wo sich andere Religionen Prinzipien aus seiner Schöpfung bedienen, werden diese nicht falsch dadurch.


Das ist ein grosser Irrtum - das Wort Gottes ist in dieser Sache sehr klar, besonders viel können wir an dem Volk Israel sehen, aber auch im NT lesen wir einiges darüber - sie haben sich ständig bei den Heidenvölkern bedient, ihre Feste und Riten, und ihre Götzen - wir lesen im Wort Gottes das dieses Verhalten ihn zum Zorn gereizt hatte ... so ist es heute ebenso. Natürlich Kleidung, Lebensmittel und dergleichen sicher, kein Problem - jedoch Religiöse Symbole und Handlungen sind nicht Neutral, sondern behalten ihre Bedeutung. Das mag vielleicht deine Persönliche Einstellung sein, Biblisch ist sie jedoch nicht - im Grundegenommen ist das so gar das Problem - es sorgt für Vermischung.

Der Affe imitiert den Menschen, man könnte also sagen er versucht seine Eigenarten, zu übernehmen. Da der Mensch natürlich viel Komplexer ist - versucht der Mensch das Wesen der "Meditation" zu übernehmen - Meditation ist nicht mit einem "Nachsinnen" vergleichbar, es ist irreführend, und sogar gefährlich beide als gleichwertig darzustellen. Es gibt gewaltige Unterschiede.

In guter Hoffnung,
Arne

Hallo christian,

es juckt mich mächtig in den Fingern noch das eine oder andere zur Dikussion hinzu zu fügen. Allerdings glaube ich ähnlich wie Asderix, dass das eine niemals endende Geschichte wird. Wenn ich allein schon sehe, wie viel wertvolle Zeit an einem Sonntag (!) dafür investiert wird, dieses Thema zu diskutieren, dann überkommen mich Zweifel am Sinn des Ganzen.


also es hat mir gar nicht soviel Zeit gekostet :)

Ich Frage mich nur warum ihr nicht mal was aus Biblischer Sicht zu diesem Thema Beisteuert, es wurden viele Fragen auch an euch gestellt und ihr weicht ihnen konsequent aus. Ich hätte wirklich gern gehört was Asterix zu den Fragen von Thomas geantwortet hätte :)

Asterix hat geschrieben:Gott ist der Schöpfer, und dort wo sich andere Religionen Prinzipien aus seiner Schöpfung bedienen, werden diese nicht falsch dadurch.


Die Fragen wären:

(1) Von welchen "Prinzipien aus seiner Schöpfung" sprichst du?
(2) Inwiefern "bedienen" sich "andere Religionen" jener "Prinzipien"?
(3) Macht der o.g. Umstand - nämlich dass sich "andere Religionen Prinzipien aus seiner Schöpfung bedienen" etc. - jene "anderen Religionen" dem Evangelium JESU CHRISTI ebenbürtig?
(4) Wenn schon nicht ebenbürtig, sind jene "anderen Religionen" dann aber zu entschuldigen,
(4.1) zu rechtfertigen oder gar
(4.2) als optionale Heilswege in Erwägung zu ziehen?

In guter Hoffnung,
Arne
arne
 

VorherigeNächste

Zurück zu Aktuelles

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 28 Gäste

cron