von jesusfreak am Sa 14. Jul 2012, 21:46
Wenn das deine Erfahrung ist, machst du was falsch. Mir wird zwar Verwunderung entgegengebracht, allerdings keine "Schmähung", teilweise sind die Menschen von meinen Ansichten und meinem Verhalten beeindruckt (Naheliegendstes Beispiel, viele die ich kenne haben diese Erfahrung gemacht, Namen werde ich hier jedoch nicht nennen aus Furcht vor der Inquisition). Da trifft eher das Sprichwort "Wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück" zu. Vor allem in unseren Gefilden, hier wird niemand wegen seinem Glauben diskriminiert, jedenfalls nicht grundsätzlich, das reden sich die Gruppen, die eben dieses "Beliebtheitsproblem" haben ein um nicht eventuell ihre komischen Ansichten überdenken zu müssen. Wenn ich allen "Ungläubigen" (auch den anderen Gemeinden) erzählen möchte ich sei etwas besseres und sie seien böse und meiner nicht wert, ist es doch nur logisch, dass ich genauso behandelt werde, oder? Lies einmal die Bibel bewusst unter dem Gesichtspunkt wie Jesus mit Sündern umgegangen ist. Ich wundere mich sowieso wie man andere Menschen als Sünder abtun kann, wo jeder hier, auch du, ein ebenso schlimmer Sünder ist. Es ist schon eine kleine, graue, fade und unheimlich triste Welt in der sich solch Gedankengut hält. Bloß nicht den eigenen Kopf benutzen oder über den Tellerrand schauen, bloß nicht selbst bewusst die Bibel lesen, lieber auf das hören was die Alteingesessenen hoch oben sagen. Die Konsequenzen könnten ja z.B. ein lebendiger Glaube sein, der Freude bringt, nicht nur mir selbst, sondern auch meinen Mitmenschen.